Am Donnerstagabend hiess es wieder «Bauer, ledig, sucht…» auf dem TV-Sender 3+. Landwirtin Monika Helfer aus Courlevon FR kommentierte auch in Staffel 17 die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung in ihrem Blog.
Bei Rolf und Greta läuft es. Extra früh stellt Greta den Wecker. Rolf ist beeindruckt von ihrem Tatendrang. Ich muss sagen, Greta gibt mehr als 100 Prozent. Sie will Rolf, das spürt man. Es ist nur noch eine Frage der Zeit.
Der Bauer hat eine Überraschung. Die pferdebegeistere Hofdame darf mit dem Pferd und einem alten Heuwender das präparierte Heu wenden. Das macht ihr Spass. Als Rolf auch aufstieg und Greta auf seinen Schoss Platz nimmt und er sie aus Sicherheitsgründen umarmt, gefällt es auch ihm offensichtlich. Als Dankeschön für diese Überraschung bekommt der Bauer einen Backenkuss.
Die Situation ist ernst, denn Rolfs Eltern kommen. Greta muss durch ein Kreuzverhör. Ihre sympathische Art überzeugt die Senioren. Als sie gegangen sind, geht es in den Hotpot. Dieser wird ordentlich eingefeuert, der Sekt ist kühl und Erdbeeren stehen bereit. Für mich ist es kein Wunder mehr, dass in dieser romantischen Umgebung der erste Kuss fiel.
Party-DJ gibt Vollgas
Christian war in jungen Jahren DJ. Als Monika die Party Schallplatten entdeckt, will sie mehr wissen. Doch ein Gentleman schweigt und geniesst. Da Monika studiert, muss sie lernen. Christian ist es recht, denn so kann er eine Überraschung vorbereiten. Der Bergbauer Christian kennt Matty Valentino, der angeblich ein Party-DJ auf Mallorca ist. Er soll auf dem Heuboden für gute Stimmung sorgen. Monika gefällt die Überraschung und tanzt mit ihrem Bauern. Die Stimmung zwischen ihnen ist sehr gut, doch für einen Kuss reicht es bisher nicht.
Falsche Überraschung
Auch David hat eine Überraschung. Mit dem Pedalo will er mit seiner Hofdame den Thunersee erkunden. Doch Laura ist nicht die grösste Wasserrate. David hat zwar die falsche Idee, doch seine Art ist die richtige. Liebevoll unterstützt er Laura, gibt ihr Sicherheit und redet viel damit sie vergisst, dass sie auf dem Wasser ist.
Als sie wieder auf dem Betrieb sind, will Laura reinen Wein einschenken. Sie gesteht David, dass ihre Gefühle nur freundschaftlich sind. David akzeptiert diese Entscheidung. Noch am gleichen Abend packt sie ihre Koffer und verlässt den Hof.
Filierten ist schwer
Röbi will bei Nadine punkten und zeigt, dass er ein guter Handwerker ist. Doch ihre Anwesenheit bringt den Jungbauer durcheinander. So war auf einmal eine Holzstange doch zu kurz. Nadine sagt offen und direkt, dass sie mit Druck in der Beziehung nicht umgehen kann und dann einen Rückzieher macht. Am Ende der Woche erwartet Röbi jedoch schon eine Entscheidung. Wenn sie schon sagt, dass sie keinen Druck will, ist diese Einstellung fehl am Platz.
Zusammen holen sie eine Kuh aus dem Stall und stellen sie in die Weide. Röbi soll sie halten, damit die Hofdame sie von Hand melken kann. Solche Szenen finde ich schade, weil sie so unrealistisch sind. Ich bin überzeugt das 3+ hier die Finger im Spiel hat.
Mit der Milch wollen sie Käse herstellen. Es funktionierte sogar. Nadine will ihm das erste Stück anbieten, er versteht den Flirtversuch nicht und lehnt ab. Schade, Röbi ist so sympathisch, doch flirten ist nicht gerade seine Stärke.
Grosse Maschinen
Letzt Woche nahm Karin das Zepter in die Hand, diese Woche erklärt wieder Bruno, wo es durch geht. Er ist gelernter Landmaschinenmechaniker und will, dass die Hofdame auch die eine oder andere Schraube anzieht. Karin nimmt die Handschuhe hervor und legt los. Bruno ist beeindruckt.
Ebenfalls nimmt Karin das Angebot an, mit dem grossen Mähdrescher zu fahren. Ihre Spontanität gefällt ihm. Es wird schon diskutiert, ob sie zu ihm ziehen würde. Da die Distanzen zwischen Arbeitsplatz und Brunos Wohnung nicht zu gross ist, würde nichts dagegen sprechen.