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«Bauer, ledig, sucht…»: Fehlt einigen Bauern das Romantik-Gen?

Wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die zehnte Staffel nimmt ihren Anfang. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

 

 

Wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die zehnte Staffel nimmt ihren Anfang. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Die lieben Bauern machen mir in der „Bauer, ledig, sucht...“-Folge von dieser Woche etwas Sorgen. Irgendwie scheinen einige von ihnen nicht so wirklich in die Gänge zu kommen oder in Bezug auf die Romantik einfach eine etwas gar lange Leitung zu haben.

Cyrill aus dem Kanton Freiburg kommt zwar sehr schnell in die Gänge, zumindest beim Arbeiten. Dabei geht er aber sehr ruppig vor, kommandiert die Hofdame herum und zeigt eine Charmequote von Null. Sein grösstes Problem ist aber vermutlich das Nichtvorhandensein des Romantik-Gens. Da hilft einfach alles nichts. Das erkennt auch Hofdame Yvonne, die Cyrill zur Rede stellt und ihn auffordert, etwas um sie zu kämpfen. „Wenn es einer Frau nicht passt, lasse ich sie gehen. Jedem das Seine in einer Beziehung“, erklärt Cyrill Yvonne daraufhin. Diesen Spruch kann ich ja gar nicht ausstehen. Er werde sich für keine Frau verbiegen, schiebt er noch nach, dafür sei er zu alt. Yvonne kommen die Tränen und sie geht. Recht hat sie.

Auch Ralph aus dem Kanton Thurgau hat den Bogen noch absolut nicht raus. Anstatt einfach mal ein bisschen Zweisamkeit mit seiner Lorena zu geniessen, schleppt er sie zum Baden mit seinen Kollegen an den See. Zuvor hatte sie ihm erklärt, dass sie eine Ausbildung zur Pferdeflüsterin absolviere. Als Lorena gerade nicht zuhört, macht sich Ralph bei seinen Kollegen darüber lustig. Das ist ja mal gar nicht die feine Art, so ein Verhalten und das noch vor Kameras. Aber eben, Ralph scheint sowieso nicht so wirklich an einer echten Beziehung interessiert zu sein. Einzig beim Baden im See kommen sich die Zwei etwas näher. Bin ja mal gespannt, wie es dort weiter geht.

Über das Thema Kuh- oder Pferdeflüstern unterhalten sich auch Anton (LU) und seine Iris. Anton erklärt der Hofdame, wie er mit seinen Kühen kommuniziert. Daraufhin überrascht sie ihn mit einem Ausflug zu einem Pferdeflüsterer, wo er auch zum ersten Mal auf einem Pferd sitzt. „Anton auf einem Ross – das passt einfach zu ihm und macht ihn auch ein bisschen sexy“, schwärmt Iris. Auch er ist von der Idee begeistert und sowieso harmoniert es zwischen den Zwei ganz wunderbar. „Wenn man Iris und ihr Wesen anschaut, muss man sie einfach gerne haben“, sinniert Anton. Schön ist das.

Auch Christian aus dem Kanton Solothurn spricht mit seinen Tieren. Da er der Herr über 8000 Hühner ist, kommuniziert er eher so ins Plenum, wenn er in den Stall kommt. „Hüehner chömet – Ig bis“, ruft er beim Betreten der Hühnerhalle. Er mache das, damit die Tiere nicht erschrecken, erklärt Christian seiner Claudia. Nach der Besichtigung des Federviehs geht es dann zum Verpacken der Eier. Dabei kommt Claudia auch mit Christians Mutter ins Gespräch. Diese betont einmal mehr, dass ihr Sohn einfach schrecklich schüchtern sei. „Eine Frau muss halt einfach akzeptieren, dass der Bauernhof beim Christian fast an erster Stelle steht“, schiebt die Mutter noch nach. Aha, so ist das. Claudia lässt sich davon nicht beirren und entführt Christian zum Baden an den See. Und weil er seine Gefühle so schlecht ausdrücken kann, spielt ihm Claudia Schlager vor und der singt mit. Klever gemacht!

Singen tut auch Ingo, der Hofherr von Jeroen (SG). Und zwar nach dem Zäunen auf der Alp. Jeroen zeigt sich davon nur mässig begeistert, weil es einfach der falsche Zeitpunkt sei. Sowieso driften bei den Beiden die Gefühle etwas auseinander. Denn Ingo schwärmt von Jeroen und erklärt beispielsweise, dass Jeroen ihm auch optisch sehr gut gefalle. Jeroen dagegen gesteht, dass es bei ihm einfach noch nicht gefunkt habe. Irgendwie glaube ich noch nicht ganz, dass die Liebe auf der Alp noch Einzug hält. Zumindest nicht bei Jeroen.

Ganz besonders harmonisch und gut verläuft derweilen der Beziehungsaufbau von Köbu und seiner Barbara im Berner Seeland. Hier scheint einfach alles zu stimmen. Er bringt ihr am Morgen frischen Tee und Züpfe ans Bett und stellt sie seinen Kindern vor. Sie könnte es sich schon vorstellen, in so einer kleinen Familie zu leben, gesteht Barbara ganz verträumt.

Nun bin ich sehr gespannt, welche Paare die Kurve kriegen und welche nicht. Also bei Ralph und Lorena bin ich ziemlich sicher, dass das nichts mehr wird. Wie seht ihr das, liebe Leserinnen und Leser?

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