Gabi findet Gefallen an Hofherr Röbi. Oder zumindest am gemeinsamen Frühstück.
3+
Wer meint, mit dem Auswahlverfahren sei es getan und die Neugier verfliege, täuscht sich wohl.
Das langsame Herantasten in den Betrieben ist äusserst interessant.
Wo den einen das Zeigen des Betriebs und der Arbeit im Vordergrund steht, entstehen anderenorts bereits sinnbildende Gespräche. Ein herrliches Zuschauen! Denn wer kennt die Kennenlernphase aus dem eigenen Leben schon nicht? Das schrittweise sich vertraut machen und entdecken?
Drei-Kuss-Taktik
Als gestandene Bauernfrau noch einmal lieben wie ein Teenager. Gabi weiss, was sie will, und geniesst es deshalb ohne Jugendhormone umso mehr. Röbis Drei-Kuss-Taktik scheint der Teilzeitromantikerin sehr zu gefallen und die Lippen kommen sich verdächtig nahe.
Ich befürchte, Gabis Gummikasper muss die WG bald erbarmungslos verlassen. Da hätte der sich wohl früher ein wenig mehr um Ihre Aufmerksamkeit bemüht. Nicht wie Röbi, der es versteht die Frauen im Gesamtpaket (inkl. Tieren) zu verwöhnen.
Eis und Zunge gebrochen
Der Kaffee am Bett birgt die Geling-Garantie für manch darauffolgende Taten. Stiller Vollblutsromantiker David serviert diese in sonnengelber Tasse und hält für Vesna bereits das erste Kompliment bereit.
David bringt Vesna die Arbeit im Stall näher.
3+
So hofft der Bauer, es sei noch lange nicht die letzte Nacht gewesen. Ob das der Auftakt für die tatkräftige Mithilfe gewesen ist? Die gestiefelte Hauskatze in Spe ist augenscheinlich an der Stallarbeit interessiert und gibt nicht so schnell auf. Step by step!
Sleepless in Simmental
Wenn Frischmilch der neue Kaffee werden sollte, würde Sibylle wohl zum Kaffee-Vegi mutieren. Auch wenn sie sich’s vorerst nicht anmerken lassen will. Was man für sein Herzblatt wohl alles tut? Kein Wunder, Hansjürg ist mehr als begeistert von seiner Hofdame und träumt deshalb schon vom neuen Bäuerinnenkalender mit seiner Sibylle.
Hofdame Sibylle hat Hansjürg verzaubert.
3+
Ja, irgendwie scheint das Arbeits- und Vernunfts-Zentrum im Kopf des Bauern kurzzeitig ausgeschaltet zu sein und dies sehr zu Recht. Da könnten sich zwei Vollgas-Menschen gefunden haben, wenn es so weiter geht.
Kaffeegeflüster im Sprachomobil
Auch ich bin endlich wieder fündig geworden. Und zwar bei der Königin für meine Wortspiele. Cécile ist eine Wundertüte auf zwei Beinen und geht vermutlich schon immer eine Gratwanderung zwischen originell und verrückt. Aber mit Sicherheit geht sie ihren eigenen Weg. Und das ist gut so.
Ein Baum für die Zukunft? Cécile und ihr Hofherr Thomas verstehen sich bereits gut.
3+
Dass sie in Thomas einen neugierigen und offenen Menschen gefunden hat, freut mich deshalb umso mehr. Sie schleicht sich, so scheint es mir jedenfalls, mit jeder Verrücktheit mehr in Thomas’ Herz. Das 4-rädrige, selbst umgebaute Sprachomobil tut da seinen beträchtlichen Beitrag zu ihrer Art. Aber auch der Hofherr kann sich mit seiner Feinfühligkeit den Tieren gegenüber sehen lassen!
Drei Engel für Jonny…
…ist einer zu viel! Gewiss für den Anfang. Das ist augenscheinlich auch eine gute Taktik.
Unser pensionierter Tag-und-Nacht-Arbeiter war in seiner Jugendzeit ein Geniesser und das hat er bis heute beibehalten. Obwohl ich seine Gedanken sehr unterstütze, dass echte Begegnungen viel mehrsagender sind als schöne Worte auf Papier.
Die Konkurrentinnen sehen die Angelegenheit aber sportlich – oder lassen sich nicht viel anmerken! Und Jonny lässt sich ausführlich Zeit für sein Auswahlverfahren. Was da wohl wirklich dahintersteckt? Mein Favorit ist bereits gesetzt und meine Daumen gedrückt.