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«Bauer, ledig, sucht…»: Hansueli küsst endlich seine Maria

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.

Therese Krähenbühl |

 

 

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.

Die Bilanz von Bauer, ledig, sucht fällt für diese Woche gar nicht schlecht aus. Zwei Paare finden und eines trennt sich. Das ist immerhin zwei zu eins.

Da sind einerseits der Noldi und seine Tamara. Die sind jetzt zusammen und offenbar sehr glücklich. Und auch der Hansueli und die Maria kommen sich immer näher. Obwohl der Hansueli immer noch etwas Mühe hat, seine Gefühle zu zeigen. Deshalb kommt Maria eine Freundin zu Hilfe, die auch Karten legen kann. Die Wahrsagerin prophezeit den Beiden eine gemeinsame Zukunft, weil bei ihnen Gefühle vorhanden seien. Besonders der Hansueli müsse sie aber noch besser zeigen lernen. Ehrlich gesagt hätte ich für so eine Prognose weder Zauberkugel noch Tarot-Karten gebraucht. Hansueli nimmt sich das Ganze zu Herzen, lädt Maria zu einer Fahrt im Seitenwagen seines Töff’s ein, geht mit ihr romantisch essen und küsst sie leidenschaftlich. Als sie von ihm wissen will, wie sie zueinander stehen sagt er ganz sachlich: „Du bist mir mehr als eben recht. Aber eben wir brauchen noch ein bisschen Zeit.“

Endgültig vorbei ist es dafür bei Martin und Patrizia. Das Problem bei den Beiden war, dass er sich zu sehr auf seinen Beruf konzentriert und Patrizia zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt hat. Und wenn er sich dann mal mit ihr beschäftigte, habe er zu dick aufgetragen und sich gar nicht für sie als Person interessiert, erklärt Patrizia. Das war für sie offensichtlich zu viel schöner Schein und zu wenig dahinter.

Beim Seppi und der Andrea steht im Moment nicht die Romantik, sondern das Essen im Vordergrund. Andrea will, dass sich Seppi und seine Söhne gesünder ernähren und stellt deshalb ihren Speiseplan auf Salat um. Vorher organisiert sie noch einen Waldspaziergang, bei dem sie sich von einer Fachfrau verschiedene Kräuter zeigen lassen. Ohne viel Begeisterung essen Seppi und seine Jungs danach das Grünzeug. Zwischen Seppi und Andrea passiert sonst nicht viel.

Beim Philippe im Kanton St.Gallen kommt seine Hofdame Ansh an. Er hat vorne an seinem Traktor ein Sofa befestigt und holt sie so ab. Das heisst, Philippes Freund spielt den Chauffeur, die Zwei sitzen auf dem Sofa und sind verlegen. Nachdem Ansh angekommen ist, zeigt Philippe ihr sein Zimmer, in dem noch alle Sachen aus seiner Kindheit herumstehen und hängen. Da findet sich eine grosse Sammlung Schlüsselanhänger, eine Clownlampe, eine Clownfigur und nicht zuletzt eine Uhr, die Philippe selber gebastelt und die ein Geheimfach hat, in das er seine Süssigkeiten verstecken kann, damit sie ihm seine Schwestern nicht wegessen. „Philippes Zimmer ist recht kindlich eingerichtet“, meint Ansh daraufhin. Das stimmt ja schon, aber ich finde das viel weniger schlimm, als die Zimmer der Kandidaten, die von Oben bis Unten mit Bildern nackter Frauen vollgeklebt sind.

Derweilen bläst Stephan im Jura Trübsal, weil er keine Hofdame mehr hat. Chantal, die Hofdame seines Bruders, hat daraufhin die Idee, dass Stephan Jasmin von der Stubete einladen könnte, die sich ursprünglich für den Philippe beworben hatte. Schon an der Stubete war Stephan von Jasmins Armdrückkünsten beeindruckt gewesen. Die holde Dame wird also eingeladen und Stephan beschliesst für sie als Willkommensgeschenk ein Bild mit einer Kuh zu zeichnen. Wer weiss, vielleicht legt er damit den Grundstein zu einer grossen Karriere als Maler. Dann würde der neue Picasso aus dem Jura kommen.

Auch der neue Bauer David aus dem Kanton Freiburg wird in dieser Sendung noch kurz vorgestellt. Er sucht eine Frau mit kurzen Haaren und Kurven.

Meine Bauernregel zu dieser Sendung:
Steckt im Bauern noch ein Kind, viele Clowns in seinem Zimmer sind. Und auch wenn er zu den Malstiften greift, ist er auch noch nicht ganz herangereift.

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