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«Bauer, ledig, sucht…»: Heile und gebrochene Herzen

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» wird mit Spezialsendungen eingeleitet. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung in ihrem Blog jeweils nach der Ausstrahlung am Dienstagabend auf dem Fernsehsender 3 +.

Therese Krähenbühl |

 

 

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» wird mit Spezialsendungen eingeleitet. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung in ihrem Blog jeweils nach der Ausstrahlung am Dienstagabend auf dem Fernsehsender 3 +.

Unter dem Motto „Verliebt, verlobt, verheiratet“ werden in der aktuellen Folge von „Bauer, ledig, sucht“ wiederum Paare gezeigt, die sich durch die Sendung gefunden haben und zusammen glücklich geworden sind. Anderseits kommen auch Kandidaten zu Wort, bei denen es nicht geklappt oder die Sendung sogar Liebeskummer gebracht hat.

So treffen sich beispielsweise Armin, Serge und Markus zu einer Art Selbsthilfegruppe, um darüber zu philosophieren, warum es bei ihnen und ihren Hofdamen nicht gefunkt hat. Markus findet diesen Austausch eine gute Idee. „Ich hoffe, dass ich ein paar gute Tipps von den anderen bekomme“, sagt er. Vielleicht sollte er sich da besser an Kandidaten wenden, die in Liebesdingen etwas erfolgreicher waren. Über seine Hofdame Christina sagt er nur Gutes: „Sie isch e flotti gsi.“ Auch Armin gerät immer noch ins Schwärmen, wenn er von Beatrice spricht. „Es ist ein bisschen schade, dass es nichts geworden ist.“ Sie sollen die Hoffnung noch nicht aufgeben, ermutigt er seine Leidensgenossen. Armin und Markus wollen daher auch weiterhin fleissig nach der grossen Liebe suchen. Serge sieht das anders und will warten, bis ihn die Richtige findet: „Mich dünkt es doof, dass der Mann immer den ersten Schritt machen muss.“

Noch trauriger ist die Geschichte von Werner und Nicole. Als Marco mit Werner über das Beziehungsaus spricht, bricht Werner in Tränen aus und kann sich nicht mehr beruhigen. Da kann ich fast nicht zuschauen. Ist nicht unbedingt gute Werbung für eine solche Sendung, wenn es den Menschen danach so schlecht geht. Werner versucht doch noch der Situation etwas Positives abzugewinnen. „Mit Nicole habe ich so viel Schönes erlebt. Diese Erinnerungen werde ich behalten und das Schlechte vergessen.“ Negativer äussert sich da Werners Mutter. „Nicole ist ein Lebemensch und hat keine Beziehung zum Haushalt. So jemanden kann man nicht brauchen“, erklärt die Frau Mama. „Es hätte eine Katastrophe gegeben.“ Wie ich schon letzte Woche gesagt habe, würde mich doch sehr interessieren, wie Nicoles Version der Geschichte klingt…

Nun zu den glücklichen Liebesgeschichten aus „Bauer, ledig, sucht“. Da sind einerseits Bea und Fredy, die mittlerweile glückliche Eltern von zwei süssen Töchtern sind. Leider fehle bei ihnen oft die Zeit, um das  Familienleben und die Kinder zu geniessen, stellt Bea bedauernd fest. Deshalb lädt sie ihre Liebsten zu einer Kutschenfahrt ein.

Trotz grosser Liebe ist auch bei Natascha und Koni nicht immer alles so einfach. „Ich hatte eine schwere Zeit im letzten Jahr, weil ich dreimal ins Spital musste“, sagt Natascha. Unter anderem hat sie sich aus gesundheitlichen Gründen einen Magenbypass verpassen lassen und hat nun extrem an Gewicht verloren. Weil ihr Koni in dieser Zeit so lieb zur Seite gestanden ist, lädt sie ihn und ihren Sohn Gianluca zu einem Wochenende in einem Igludorf ein. Dort macht Natascha Koni eine herzergreifende Liebeserklärung. Übrigens Fredy hat bereits und Koni will noch auf Mutterkuhhaltung umstellen. Irgendwie scheint das bei Bauern, die eine Familie gründen, gerade im Trend zu sein.

Die Überraschung der Sendung ist der Heiratsantrag, den Raphi seiner Seraina macht. Denn am Anfang der Sendung erklärt sie im Brustton der Überzeugung, dass sie noch nicht bereit sei für die Ehe. Dann steigt Raphi auf ein Pferd, reitet Seraina entgegen und fragt sie kurz und bündig, ob sie ihn heiraten wolle. Da wird Seraina doch schwach und sagt sofort ja.
Die Krönung der Sendung ist die Taufe des kleinen Robin, dem Sohn von Nadin und Roger, die ja auch schon verheiratet sind. Habe das bei meiner Aufzählung letzte Woche ganz vergessen. Die beiden platzen fast vor Stolz. Roger freut sich besonders darüber, dass er nun einen Stammhalter hat, der einmal den Hof übernehmen kann. „Roger und Robin sind alles, wovon ich immer geträumt habe“, schwärmt  auch Nadine.

Meine Bauernregel zu dieser Sendung:
Weil sich das Glück nicht erzwingen lässt, mancher Bauer noch einsam ist. Für diejenigen die es gefunden haben, ist es eine grosse Gnade.

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