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«Bauer, ledig, sucht...»: Höhenflüge und Abstürze

Die 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist auf Sendung. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Therese Krähenbühl |

 

 

Die 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist auf Sendung. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Ach was macht man nur mit diesen Bauern… Während sich in der vierten Folge der 11.Staffel von „Bauer, ledig, sucht…“ alle tapfer hielten und sich von ihrer besten Seite zeigten, schafft es ausgerechnet Sepp aus dem Kanton Solothurn mit einem Satz fast alles kaputt zu machen. Das kam so.

Wie Ihr liebe Leserinnen und Leser Euch vielleicht erinnern könnt, hat sich Sepp bis anhin gegenüber seiner Hofdame Magdalena alles richtig gemacht. Da herrschte nur Freude und eitel Sonnenschein. Daher wagt sie sich nun noch etwas weiter vor und will Blumen um Sepps Haus herum pflanzen. Da bekommt es Sepp mit der Angst zu tun, weil er denkt, dass Blumen mit Aufwand verbunden sind und er sagt zu Magdalena, dass er sich nicht noch mehr Arbeit aufladen möchte. „Wer sagt, dass das mit uns hält“, fragt er Magdalena. Die hat daraufhin mit den Tränen zu kämpfen, was ich sehr gut verstehen kann. Sepp merkt, dass er Mist gebaut hat und entschuldigt sich etwas später bei Magdalena damit, dass er ihren Namen auf Siloballen sprayt, mit diesen auf dem Hof vorfährt und sie um Verzeihung bittet. Die Entschuldigung ist wirklich gut und formvollendet formuliert. Ich bin aber nicht ganz sicher, ob das reicht, um alles wieder in Ordnung zu bringen.

Ein Missgeschick passiert auch Claudias Hofherr Michel im Kanton Glarus. Er soll mit ihr zum Mähen gehen und macht den Mäher nach nur wenigen Metern kaputt. So etwas könne halt passieren, meint Claudias Chefin und sieht die Sache gelassen. Dafür muss Michel nun zum Handmähen antreten. Dabei stellt er sich wesentlich geschickter an. Das freut Claudia. Noch mehr freut sie sich dann aber über das Kompliment, das ihr Michel beim Hoffest macht. Als sie miteinander tanzen, muss Claudia lächeln. Michel nutzt die Vorlage und sagt folgenden Satz zu ihr, der auch mich vor dem TV schmelzen liess: „Das Lächeln, das ich jetzt bei dir sehe, ist das Lächeln, dass mich schon damals verzaubert hat, als ich dich zum ersten Mal gesehen habe.“

Derweil leben Niklaus und seine Silvia im Kanton Obwalden Romantik auf eine fast schon spirituelle Art und Weise. Bei ihnen wird getrommelt und zwar so richtig indianisch und rituell. Denn Silvia ist in Kanada aufgewachsen und fühlt sich den Indianern seit jeher verbunden. Silvia versucht dann auch die Kühe mit Hilfe der Trommel von der Weide zu locken. Und siehe da, es funktioniert. Niklaus ist schwer beeindruckt. Er punktet dafür bei ihr mit seinen Fähigkeiten beim Einsatz der Motorsäge. Fazit von Silvia ist, dass Niklaus eben ein Bergindianer sei.

Auch Fritz und seine Hofdame Esther sind im Kanton Aargau spirituell unterwegs. Sie will vom Pendel wissen, ob Fritz noch länger alleine sein möchte. Das Pendel sagt Nein und Esther freut sich darüber. Trotzdem wollen es die zwei behutsam angehen lassen. „Wir wollen uns langsam in die Situation hineinfühlen“, erklärt Fritz. „Die ersten paar Tage war es Sympathie und Zuneigung. Jetzt ist es schon etwas ein Verliebtsein“, ergänzt Esther.

Hineinfühlen tun sich auch Dominik und Melanie im Wallis. Sie gehen zusammen zum Reiten. Dominik zeigt sich beeindruckt, dass sich Melanie trotz ihrer Beinverletzung aufs Pferd wagt. Er gesteht ihr dann auch, dass er noch nie eine Frau zum Reiten mitgenommen habe. Dafür bekommt Melanie am Abend eine Massage von ihm. Melanie betont, dass Dominik ein gutes Gesamtbild abgebe. Sein Urteil über sie fällt auch reichlich interessant aus. „Melanie ist handlich und herzig“, sagt Dominik.

Albert stellt sich ebenfalls etwas ungeschickt an. Als Sandy ihm beim Stall ausmisten hilft, meint er nur flapsig, dass sie das zwar gut gemacht habe, dass das aber auch nicht so schwierig sei. Ach Albert… Später beim romantischen Baden am See versucht Sandy Albert aus der Reserve zu locken und sagt ihm, dass sie aus ihm nicht ganz schlau werde. Er will auch nicht einmal ins Wasser. Als sie dann aber nebeneinander am Ufer sitzen, kommt es unerwarteter Weise zum ersten Kuss. „Es hat gekribbelt, als er mich geküsst hat“, sagt Sandy dann. „Es war nicht schlecht, sondern gut“, lobt Albert sogar. Er kann also doch romantisch!

Nach dieser Folge bin ich ja nun schwer gespannt, wie es bei Sepp und Magdalena weiter geht. Was denkt Ihr liebe Leserinnen und Leser?

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