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«Bauer, ledig, sucht…»: Köbu entpuppt sich als König der Romantik

Wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die zehnte Staffel nimmt ihren Anfang. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Therese Krähenbühl |

 

 

Wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die zehnte Staffel nimmt ihren Anfang. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Jetzt geht’s los. Also los ging es ja schon letzte Woche mit „Bauer, ledig, sucht…“. Aber nachdem sich die Damen und Herren bei der Stubete erstmals beschnuppert haben, geht es jetzt zum richtigen Kennenlernen auf die Höfe. Und dieses fällt je nach Hof und Bauer völlig unterschiedlich aus.

Arbeiten wir uns also von eher misslungen zu sehr positiv vor. Da ist beispielsweise Cyrill aus dem Kanton Freiburg, der sich bei der Ankunft von seiner Hofdame Yvonne nicht gerade von seiner höflichsten Seite zeigt. Zuerst sieht es ja gar nicht so schlecht aus. Obwohl er nicht im Haus ist, als Yvonne ankommt, legt er ihr wenigstens eine Karte und Blumen auf die Treppe. Als Yvonne ihn dann endlich findet, packt Cyrill sofort die Fleischeslust – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Er führt Iris durch die Metzgerei und kann über nichts mehr anderes als Schweinshälften und Kalbshaxen schwadronieren. Doch ein anderes Thema gibt es noch. Iris ihre Qualitäten als Verkäuferin und ihre Französischkenntnisse. Sorry Cyrill, aber Romantik geht anders…

Auch Ralph (TG) schiesst bei der Ankunft seiner Lorena etwas am Ziel vorbei. Er packt gleich seine ganze Kumpelschar auf ein Partymobil und holt Lorena damit ab. Sowieso wird er nicht müde zu betonen, dass sich Lorena super mit seinen Kollegen verstehen müsse. Sonst werde das nichts zwischen ihnen. Lorena hält sich tapfer, bleibt trotz allem freundlich und schwärmt sogar, dass sie Ralph ach so süss und herzig finde. Bleibt zu hoffen, dass  Ralph noch etwas an der Romantikschraube dreht und sich etwas Zeit für traute Zweisamkeit nimmt. Denn es gibt Dinge im Leben, bei denen stören Kumpels nur.

Im Mittelfeld der Romantikhelden befinden sich sowohl Christian (SO), sowie Anton (LU) und Jeroen (SG). Beginnen wir bei Christian, der halt einfach nicht so ein Schnurri ist – was ja nicht unbedingt negativ ist. Er holt seine Claudia mit einem festlich geschmückten Feuerwehrauto ab und entführt sie, obwohl sie müde ist, zu einer Übung. Dabei rettet er sie sogar aus luftiger Höhe und sie freut sich darüber. „Ich hoffe, dass Claudia etwas beeindruckt ist von mir“, sagte Christian vor ihrer Ankunft. Ich glaube, dass ihm das gelungen ist. Einzig am Abend setzt er sich dann doch noch in ein Fettnäpfchen, als er der eher klein geratenen Claudia den Bauernkalender vorführt und von gross gewachsenen Frauen schwärmt. Claudia erklärt daraufhin aber ganz klar, dass sie sich für keinen Mann verbiegen und beispielsweise zu stark schminken würde, weil das einfach nicht zu ihr passe. Recht hat sie.

Jeroen (SG) macht bei seinem Hofherrn Ingo alles richtig. Er geht ihm entgegen, bringt ihm Kräuterschnaps und ist lieb und freundlich. Auch Ingo scheint sich zu freuen. Trotzdem macht er eine spezielle Aussage: „Ich bin total nervös und habe Schmetterlinge im Bauch. Einen ganzen Kerker voll.“ Interessant. Bleibt zu hoffen, dass die armen Tierchen mal noch frei gelassen werden. Doch vielleicht trifft es der Begriff gar nicht schlecht, denn beide Männer wirken noch etwas befangen. Aber das ist ja bei so einem ersten Date auch normal.

Auch bei Anton (LU) und seiner Iris läuft es rund. Was vielleicht auch damit zu tun hat, dass Anton vor ihrer Ankunft alle Wasseradern ausgependelt und umgeleitet hat. Er ist sowieso sehr spirituell veranlagt und erzählt Iris von seinen heilenden Kräften und wie er Krankheiten ans Universum abgibt. Sie zeigt sich beeindruckt. Weniger gesprächig ist Anton, wenn es um seine Vergangenheit geht. Das behalte er lieber für sich.

Der Überflieger der ersten Sendung ist aber Köbu (BE). Er gibt für den Empfang seiner Barbara Vollgas. Er bereitet ein Blumenherz, eine romantische Bank und ein Kaninchen vor, dass er ihr schenken will. Mit diesen Aktionen trifft er dann auch mitten in Barbaras Herz. „So etwas hat noch nie ein Mann für mich gemacht“, gesteht sie den Tränen nahe. Ja, da dürfen wir gespannt sein, ob das bei den Zweien auf so hohem Level weitergeht.

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