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«Bauer, ledig, sucht…»: Langsam kommen die Bauern auf Touren

Wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die zehnte Staffel nimmt ihren Anfang. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Therese Krähenbühl |

 

 

Wieder heisst es «Bauer, ledig, sucht...». Die zehnte Staffel nimmt ihren Anfang. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Nun bekomme ich doch wieder Hoffnung, dass es Romantiktechnisch bei „Bauer, ledig, sucht…“ bergauf geht. Das liegt auch daran, dass die Hofdamen immer mehr die Zügel in die Hand nehmen. So zum Beispiel Hofdame Claudia bei Christian im Kanton Solothurn. Die zierliche junge Frau legt den Hühnen beim Schwingfest so richtig aufs Kreuz. Obwohl sie sich am Anfang ruhig und zurückhaltend gab, merkt man, dass sie weiss, was sie will. Und offenbar ist das Christian. Die Zwei unterhalten sich dann auch noch über die Zukunft und werden sich einig, dass sie beide gerne heiraten und eine Familie gründen würden. Das passt doch schon mal!

Nicht nur romantisch, sondern gar übersinnlich geht es bei Anton und seiner Iris im Kanton Luzern zu und her. Sie will ihn beeindrucken und besorgt sich dafür ein Pendel und Räucherzeugs um die negativen Energien von Antons Ex-Freundinnen auszuräuchern. Das tun sie dann auch und qualmen das Haus mächtig ein. Anton freut sich darüber. „Ich habe das Gefühl, dass das Haus nun gereinigt ist“, sagt er. Da die anderen Frauen jetzt definitiv verschwunden sind, kann nun auch Iris mit guten Gefühlen Einzug halten. Dafür schenkt Anton ihr einen Haustürschlüssel, damit sie jederzeit zurückkommen könne. Iris ist ganz gerührt von dieser Geste.

Damit ich zum Schluss nochmals positive Dinge vermelden kann, komme ich nun zu den Paaren, bei denen es noch nicht so gut oder schlicht ganz und einfach gar nicht läuft. Beispielsweise aus dem Beziehungsaufbau von Ralph und Lorena im Kanton Thurgau werde ich einfach nicht schlau. Sie schwärmt in einer Tour von ihm und er gibt sich kühl und stänkert immer wieder darüber, was ihm an Lorena alles nicht passe.

Beispielsweise lache sie zu viel, mäkelt Ralph. Na ja, wenn man das Haar in der Suppe sucht, findet man es auch. Jedenfalls kommt dann auch noch Jessica vorbei, die sich ebenfalls für Ralph beworben hat und gibt Lorena Beziehungstipps. Daraufhin schafft sie es sogar Ralph für einmal von seinen Kollegen loszueisen und ihn auf einen Aussichtsturm zu entführen. Dort spielt sich die erste, einigermassen romantische Szene zwischen den Beiden ab. Wurde ja auch Zeit!

Lustig anzusehen sind dafür die Ereignisse bei Cyrill (FR). Während die letzte Hofdame das Weite gesucht hatte, weil sich Cyrill einfach wie ein gefühlsloser Rüppel aufführte, kommt nun eine neue Dame auf den Hof, die Cyrill gewachsen zu sein scheint. Angela ist Deutsche, nicht auf den Mund gefallen und weiss was sie will. „Ich habe für Angela nichts vorbereitet. Ich bin, wie ich bin“, bellte Cyrill zuvor zwar noch. Doch als die Dame dann erst da ist, tönt es auf einmal anders. Sie schleppt ihn an den See zum Baden und am Abend verpasst sie ihm gar noch eine Massage. Dabei schläft er dann aber ein, nachdem er noch betont hat, dass die Massage mit Erotik genau gar nichts zu tun habe.

Und nun muss ich leider wohl oder übel auch noch über die traurigste Geschichte in dieser Folge berichten. Denn bei Jeroen und Ingo auf der Alp im Kanton St.Gallen geht es nur noch steil bergab. Zwar bemüht sich Ingo wie verrückt Jeroens Herz zu erobern. Aber dieses bleibt kalt. „Bei mir hat sich einfach nichts entwickelt“, gesteht Jeroen. Weil er eine zweite Meinung haben will, kommt Jeroens Sohn Cyril vorbei um seinen Papa zu beraten. Wir erinnern uns, bevor Jeroen seine Vorliebe für Männer entdeckte, war er verheiratet und hatte einen Sohn. Dieser ist nun aber schon erwachsen und hat ein offenes Ohr für Papas Beziehungsprobleme. Doch auch Cyril glaubt nicht an ein Happy End zwischen Ingo und seinem Vater. Also entscheidet sich Jeroen mit Ingo über seine Gefühle zu sprechen. Das traurige Ende dieser Geschichte wird dann aber erst in der nächsten Folge gezeigt.

Zum Schluss nun noch etwas Idylle und Harmonie. Davon gibt es auf dem Hof von Köbu im Berner Seeland reichlich. Da scheint nun einfach alles zu passen. Er schneidet für seine Barbara frische Rosen, sie versteht sich gut mit seinen Kindern und hilft sogar beim Ausnehmen von frischen Fischen aus dem Bielersee. Diese kommen am Abend bei einem ganz besonderen Paar auf den Grill. Nämlich bei Bruno und Claudia aus der 9.Staffel, die ebenfalls am Bielersee leben. Sie haben Barbara und Köbu zum Essen eingeladen und diese lassen sich gerne von dem Liebesglück von Bruno und Claudia inspirieren. Als sie dann Nachhause gehen, scheinen sie auf Wolke sieben zu schweben. „Es ist schön wieder eine Frau an meiner Seite zu haben“, schwärmt Köbu. Mir gefällt es auch, dass die Zwei so glücklich sind.

Nun bin ich sehr gespannt, wie es mit den Paaren weitergeht und wie viel Geduld Angela mit Cyrill hat. Was denkt Ihr liebe Leserinnen und Leser darüber?

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