Monika Helfer bloggt über Bauer, ledig, sucht... Kälber mag sie über alles.
Die 12. Staffel «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Neu bloggt und kommentiert Bäuerin Monika Helfer aus Courlevon jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+ die Sendung.
Letzte Woche starteten Fabian und Cornelia ihre Hofwoche, man merkte gut dass die Chemie passte. Darum hoffe ich sehr, dass sie sich einmal Küssen werden. Auch beim Berner Markus könnten vielleicht schon die ersten Küsse fallen.
Lohn gibt es in Naturalien
Cornelias Traum war es schon immer, einen Bauern kennen zu lernen und mit ihm einmal eine Spritztour auf dem Traktor zu machen. Fabian kann ihr nun diesen Herzenswunsch erfüllen. Cornelias und Fabians Lieblingsfarbe ist pink. Der Bauer mag die Farbe so sehr, dass sogar seine Ballenpresse, die Folie und Fabians Hosengurt pink ist.
Für meinen Geschmack ist pink nicht so schön, ich finde jedoch die Spendenaktion mit der pinken Silo Folie eine gut Sache. Um sich bei Fabian zu bedanken gibt sie ihm ein kleinen Kuss. Am Abend gibt es sogar noch eine zweite Belohnung. Sie massiert Fabian, der nur noch mit einem pinken Badetuch bekleidet war. Nach der Massage geht sie angeblich in ihr Zimmer um zu schlafen. Doch das glaube ich noch nicht ganz.
Zauberöl
Auch im Emmental wird fleissig massiert. Marlies bekommt ein Zaubermassageöl von Rosmarie. Markus findet die Idee super und zieht sofort sein T-Shirt aus. Dieser Anblick gefällt der 37-Jährigen Freiburgerin sehr. Die Zauberfee Rosmarie kommt noch schnell vorbei. Sie schenkt dem Bauern eine Box voller Fragen. Diese Box öffnen sie auf der Alp, welche sie am Nachmittag besuchten. Bei der Frage, was für ein Tier Markus gerne wäre, antwortete er mit Kamel. Für mich wäre der Fall klar. Ich wäre eine Katze, so wie mein Kater Grizzly. So könnte ich den ganzen Tag schlafen und essen. Was für ein schönes Leben!
Sturmfrei
Bei der täglichen Hühnerstallkontrolle möchte Bettina auch einmal ein Huhn anfassen. Nachdem Ruedi ihr eines eingefangen hat, drückt er es ihr in die Hände. Mit grossem Respekt nimmt sie das Federvieh entgegen. Bettina besitzt zwei Hunde. Ruedi mag diese Tiere nicht so sehr. Für die Hofdame ist der Fall jedoch klar; entweder kann sich Ruedi an die Hunde gewönnen oder die Hofdame ist weg. Ein Leben ohne ihre Vierbeiner kann sich Bettina nicht vorstellen. Ruedis Kinder sind heute Abend ausser Haus, diese "sturmfreie" Zeit möchten die zwei nutzen. Bettina kocht Spaghetti für ihr romantisches Abendessen. Die Sympathie stimmt bei Bettina. Aber ist dies jedoch auch bei Ruedi der Fall?
Motorradausflug
Nicole packt ihre Koffer und macht sich auf den Heimweg. Sie freut sich, bereut jedoch die Zeit in der Toskana nicht. Jessy hat in der Zwischenzeit eine Überraschung für ihren Bauern Rino bereitgestellt. Ein Motorrad! Mit diesem Gefährt machen sie nun die Gegend unsicher. Rino bringt seine Hofdame in ein kleines, aber süsses Bergdörflein in der Toskana. Auf dem Dorfplatz steht ein Wunschbrunnen. Die zwei wünschten sich zum Glück das gleiche. Ein paar schöne Hoftage. Ich glaube zwar nicht, dass aus diesen Beiden noch ein Liebespaar wird. Vielleicht täusche ich mich auch, mal schauen.
Liebe geht durch den Magen
Manuela erwartet heute ihren Hofherren Hanspeter. Sie möchte gerne wären der Woche einige Tests mit ihm durchführen. Darum macht sie eine Liste, was er alles erledigen und bestehen muss. Die Punkte sind alles handwerkliche Arbeiten, welche schon länger anfallen. Praktisch! Vielleicht findet sie eine neue Liebe und die Reparaturen sind auch gerade erledigt.
Da ein Pferd von ihr hinkt, möchte sie es noch ein wenig bewegen. Dies kombiniert sie gerade, in dem sie auch noch den Hofherrn abholt und ihn gerade den ersten Test absolvieren lässt. Kann er mit Pferden umgehen? Ja, mit Bravour erledigt er die Aufgabe. Zu Hause angekommen überreicht sie ihm eine Rüeblitorte als Empfangsgeschenk. Als sie ihm das Bett und sein Zimmer zeigt liegt dort noch eine kleine Schachtel mit Spitzbuben. Dies ist für den Hanspeter, ein kleines Bettmümpfeli. Diese Energie kann er brauchen, denn seine Arbeitsliste ist noch lang.
Güllen ist nichts für Frauen
Beim Berner Oberländer Christian steht heute Güllen auf dem Tagesprogramm. Bei dieser mühsamen Arbeit möchte der Bauer sie gerne mit einbinden. Doch diese Rechnung machte er ohne seine Hofdame Nelli. Denn sie erklärt ihm, dass eine solche schwäre Arbeit nichts für sie ist. Dafür wäscht und putzt sie ihm das Haus. Nelli ist eine aufgestellte Frau, welche glaub wirklich auch Interesse am Christan hat. Er sollte einfach ein wenig Sorge zu ihr tragen, denn ansonsten ist sie vielleicht schneller weg als ihm lieb ist.
