Die 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist auf Sendung. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.
Während ich in den letzten Wochen beim Schauen von „Bauer, ledig, sucht…“ nicht aus dem Schwelgen heraus kam, beginnt es nun etwas anstrengend zu werden. Irgendwie ist an vielen Orten der Wurm drin.
So zum Beispiel bei Paul und Priska in St. Gallen. Sie bemüht sich, er will einfach nicht und tut sich auch schwer damit, ihr endlich zu sagen, dass es bei ihm nicht gefunkt hat. Schlussendlich überwindet sich Paul dann doch und sagt Priska, dass es zwischen ihm und ihr nicht passt. Sie nimmt es einigermassen gelassen auf, reist aber auch sofort ab. Als Moderator Marco Fritsche vorbei kommt um nach dem Rechten zu sehen, gesteht Paul, dass er sich das ganz anders vorgestellt habe und nun eine Weile brauche, um sich von diesem Erlebnis zu erholen. Da tut er mir schon irgendwie leid.
Bei Ernst im Kanton Schaffhausen und seiner Sarah bin ich ebenfalls nicht so sicher, wie die Geschichte ausgehen wird. Denn obwohl er sehr glücklich zu sein scheint, dass er endlich eine Frau bei sich auf dem Hof hat, bin ich gespannt, wie er es anstellen wird diese Frau zu erobern. Ernst wird nicht müde zu betonen, dass er wegen seiner ach so bösen Mutter so lange Single war. Sarah sagt dann zu Recht dazu, dass er halt einmal auf den Tisch hätte hauen müssen. Das stimmt! Bei einem gemeinsamen Ausflug an den Rheinfall unternimmt Ernst seine ersten, unbeholfenen Flirtversuche. Ob die Hofwoche erfolgreich oder ein Rein-Fall wird, werden wir ja dann noch sehen.
Derweil zieht im Kanton Thurgau Anita bei Stephan ein. Er überlässt ihr sogar grosszügig sein Schlafzimmer und auch sonst scheint es zwischen den beiden gut zu funktionieren. Und das obwohl oder vielleicht weil Anita gleich mit Hund und zwei Motocross-Rädern auf dem Hof ankommt. Offenbar scheint das Stephan zu faszinieren. Wir dürfen gespannt sein, was da noch passiert.
Spannend ist es auch bei Franziska und Roland im Berner Oberland. Sie kommen sich immer näher und Franziska scheint sich auch bei Rolands Kindern wohl zu fühlen. Schön ist das. „Darf ich einmal in die Runde fragen, was ihr über mich denkt“, will Franziska beim Essen von Rolands Kindern wissen. Rolands Schwiegertochter erklärt ihr dann, dass sie gut zu ihnen passen würde und Roland gesteht, dass er in bisschen verliebt sei. Schön ist das.
Nicht nur ein bisschen, sondern sehr verliebt ist auch ein anderer Berner. Obwohl die Hofwoche vorbei ist, will Peter seine Rosmarie nicht gehen lassen. Deshalb wächst der schüchterne Bauern geradezu über sich hinaus und überrascht Rosmarie mit einem Liebesparcour, bei dem am Schluss bei einer schön geschmückten Bank am Waldrand ein Transparent mit der Aufschrift „Blib bi mir“ auf sie wartet. Als Rosmarie das sieht, kommen ihr die Tränen und sie sagt, dass sie bleiben will. Dann wird geküsst. Auch das ist schön.
Die Krönung vom Verliebtsein sind in dieser Woche Ruedi und seine Tamara in Zürich. Obwohl die Hofwoche vorbei ist, schwelgen sie im siebten Himmel und bauen sich sogar eine Schaukel, auf der sie beide Platz finden. Da schaukeln sie dann fröhlich vor sich hin und können gar nicht aufhören Süssholz zu raspeln und sich zu küssen. Und offenbar werden die zwei Verliebten sich schon ganz bald wieder sehen – das sagt zumindest der Kommentator. Wir werden sehen…
Was haltet Ihr liebe Leserinnen und Leser von den aktuellen Entwicklungen bei „Bauer, ledig, sucht…“?