Die siebte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung in ihrem Blog jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem Fernsehsender 3 +.
Eine Wende zum Guten zeichnet sich in der aktuellen „Bauer, ledig, sucht“-Folge ab. Vielleicht werden die ärgsten Sorgenkinder nun doch noch glücklich.
Allen voran Seraina, die ganz schön angetan zu sein scheint von ihrem Remo. Seraina, die sonst um keine Worte verlegen ist, zeigt sich plötzlich ganz handzahm, kichert verlegen herum und malt Schaumherzen auf Pferdepopos. Sie will nämlich prüfen, ob Remo ein Pferd verkaufen kann und deshalb muss dieses vorgängig gewaschen werden. Beim Handeln stellt sich Remo ebenfalls geschickt an. Seraina ist ein weiteres Mal sprachlos. Siehst du Mädchen, es geht doch. Da musste nur der richtige Prinz daher kommen.
Bei Macho-Peter sieht die Sache auch viel rosiger aus, als noch vor einer Woche. Mirjam bietet ihm immer wieder Paroli. Peter bringt ihr daraufhin sogar ein Champagner-Znüni auf die Heubühne und lädt sie zum Bier-Degustieren ein. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wie selbst die bockigsten Exemplare der Männerwelt bei guter Pflege brav werden. Gut gemacht Mirjam.
Bei Silvia und Paul gibt es auch nur Gutes zu vermelden. Sie packt auf dem Hof tüchtig mit an und er führt sie dafür am Abend aus. Ob es dann wirklich gut kommt, werden wir sehen. Paul scheint nach seinem ersten Fehlstart etwas abgekühlt zu sein. Vielleicht hat er auch einfach verstanden, dass gut Ding Weile haben will.
Nicole und Werner sind über die Stufe des Beschnupperns hinaus. Sie schmieden bereits Zukunftspläne. Spannend wird es, als Werner Nicole ins Schlafzimmer zitiert. Diese ist etwas irritiert. „Was will er am helllichten Tag im Schlafzimmer von mir“, fragt sich Nicole und rechnet damit Reizwäsche geschenkt zu bekommen. Doch nichts da. Werner überreicht ihr einen Trainer seines Hornusserklubs, damit sie in Zukunft im Partnerlook zu den Vereinsanlässen gehen können. Süss die Beiden.
Nicht ganz so weit wie Nicole und Werner sind Armin und Beatrice. Er stellt fest, dass er in sie verliebt ist und will ihr seine Liebe gestehen. Doch Armin weiss nicht, wie er es anstellen soll. Zum Glück kommt ihm Beatrice zuvor und kocht für Armin ein Znacht. Eine Bauersfrau müsse schliesslich kochen können, erklärt Beatrice. Beim romantischen Candellight-Dinner kommt es dann zur Aussprache. Armin gesteht Beatrice seine Liebe, sie schweigt… Auch wenn der Armin für meinen Geschmack ein bisschen zu viel redet, da hat er jetzt mal das Richtige gesagt. Hoffentlich funkt es bei ihr auch noch.
Bei Kurt, Irene und Daniela ist eine Dreiecksgeschichte im Gange. Während Daniela sich auf dem Hof sofort wohl fühlt, hat Irene ein Problem. „Es geht mir gerade nicht so gut“, beklagt sie sich mit Tränen in den Augen. Kurt merkt davon nichts. Die Moral der Geschichte zeichnet sich bereits ab. Irene geht, weil sie eifersüchtig ist Daniela darf bleiben. Weil Daniela jünger ist als Irene, hat sie sowieso bessere Chancen. Schliesslich möchte Kurt noch eine Familie gründen.
Die Bauernregel zu dieser Folge:
Hat sich der Bauer erst verliebt, sich der Rest von selbst ergibt.
