/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

«Bauer, ledig, sucht...»: So fühlt sich Liebe an

Die 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist auf Sendung. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Therese Krähenbühl |

 

 

Die 11. Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist auf Sendung. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend auf dem TV-Sender 3+.

Wer wissen will, wie Liebe funktioniert oder eben auch genau nicht, sollte sich die 13. Folge der aktuellen Staffel von „Bauer, ledig, sucht…“ ansehen. Denn da wird klar und deutlich, wer es hinbekommen hat und wer eben nicht.

Trudi und Thomas aus dem Kanton Thurgau sind da ein sehr schönes Beispiel. Es ist der letzte Tag ihrer Hofwoche, Trudis Abreise steht kurz bevor. Beide sind dementsprechend betrübt und traurig. Sie planen aber bereits eifrig, wann sie sich wieder sehen können. „Meine Hoffnung ist, dass das, was wir jetzt haben, noch lange bleibt“, erklärt Thomas. Und obwohl vorher eher Trudi die treibende Kraft bei der Beziehungsanbahnung war, gibt nun auch er sich ungewohnt romantisch und überreicht ihr Fotos vom gemeinsamen Ausflug. Trudi bricht daraufhin in Tränen aus. Für beide steht fest, dass sie sich so bald wie möglich wieder sehen wollen. Thomas fasst dann in einem Satz zusammen, wie es um ihre Beziehung steht. „So fühlt sich Liebe an“, sagt er. Schön ist das!

Ganz anders sieht es derweilen bei Ulrich und Maria im Appenzellischen aus. Er gibt zwar Vollgas, aber ich habe den Eindruck, dass es in die völlig falsche Richtung geht. Beim Baden im See will er sie in einer knappen Badehose von seinen Reizen überzeugen. Ulrich fragt Maria auch immer wieder, ob sie nicht gerne Zärtlichkeiten austauschen möchte. Sie will nicht. Am Abend sind dann noch Ulrichs Freunde zum Grillieren eingeladen. Es ist eine reine Männerrunde und es kommt, wie es kommen muss.

Einer von Ulrichs Freunden will von Maria wissen, ob sie denn nun auf dem Hof bleibe. Sie sagt Nein, Ulrich sieht schrecklich enttäuscht aus. Obwohl ich verstehen kann, dass er traurig ist, kann ich seine Überraschung nicht ganz nachvollziehen. Die ganze Hofwoche war für mich bereits ein Beispiel für allerschlechteste Kommunikation. Die zwei wollen einfach nicht das Gleiche und dann ist es wohl wirklich besser, wenn sie es sein lassen.

Ruedi und Tamara in Zürich wollen dagegen sehr wohl das Gleiche und das ist zusammen sein. Sie will sogar schon wissen, ob sie bleiben solle. Er erklärt ihr dann unverblümt, dass er sie nur genau dreimal besuchen werde. Denn beim dritten Mal wolle er sie mit dem Umzugswagen abholen, damit sie für immer bei ihm bleibt. Und dann betont Ruedi noch, dass es Tamara aber wirklich ernst sein müsse mit der Beziehung. Sie entwaffnet ihn daraufhin mit einem herrlich ehrlichen „ig ha di gärn“. Am Abend geht es zum romantischen Grillieren am  Lagerfeuer. Das Essen dafür hat Tamara übrigens mit Ruedis Mutter vorbereitet. Auch die zwei Frauen verstehen sich prächtig. Beim Lagerfeuer reden die zwei Turteltauben dann nicht mehr so viel und beschränken ihre Aktivitäten vor allem aufs Küssen. Wie heisst es nochmal? Reden ist Silber und Küssen ist Gold?

Ganz so weit sind Rosmarie und Peter in Bern noch nicht. Rosmarie hofft, dass sie Peter beim Backen näher kommt. Und sie scheint wirklich ein wahrer Geduldsengel zu sein. Immer wieder schafft sie Flirtsituationen, auf die Peter dann aber einfach nicht eingeht. Trotzdem scheint es, dass sie sich in vielen Dingen bereits einig sind. Beispielsweise wenn es um das Taufen eines Munikalbes geht. Weil Rosmarie weiss, dass Peter ein Science-Fiction-Fan ist, schlägt sie zuerst Captain Kirk als Name vor. Später einigen sie sich dann in Anlehnung an Mister Spock auf Captain Spuck. Und dann passiert doch noch was Überraschendes. Nach einem gemeinsamen Tretbootausflug sitzen sie am See in der Abendsonne. Da bemerkt Peter, dass sich Rosmarie die Haut verbrenne und sich eincremen sollte. Er greift dann gleich selber zur Sonnencremeflasche und reibt sie ein. Das hätte ich nun wirklich nicht erwartet!

Derweil ist Paul in St.Gallen aufgeregt. Seine Hofdame Priska kommt heute bei ihm an. Er ist ein Perfektionist und sorgt dafür, dass alles sauber und ordentlich ist. Priska scheint schon kurz nach dem ersten Zusammentreffen hin und weg von Paul zu sein. Bei ihm habe ich da noch so meine Zweifel. Ein abschliessendes Urteil kann ich mir da aber noch nicht bilden, denn abgesehen vom gemeinsamen Weintrinken passiert an diesem ersten Hofwochentag nicht mehr viel.

Neu kommt in dieser Folge Bauer Ernst aus dem Kanton Schaffhausen dazu. Er erzählt, das er wegen seiner strengen Mutter noch nie eine ernste Beziehung hatte und das nun ändern möchte. Bin ja mal gespannt, ob er das noch auf die Reihe bekommt.

Auf die Reihe bekommen haben es offenbar auch Reto und Martina. Eigentlich ist ihre Hofwoche zu Ende. Weil sie sich aber noch nicht trennen mögen, schlägt Martina vor, dass sie noch zwei Tage länger auf dem Hof bleiben könnte. „Ich möchte gar nicht abreisen. Ich habe mich in Reto verguckt“, betont sie. Auch über die Zukunft reden die zwei Frischverliebten. Sie einigen sich darauf, dass sie ab der nächsten Woche beide in ihr normales Leben zurückkehren und dann schauen, wie sie ihre Beziehung weiter führen können. Das ist eine vernünftige Entscheidung. „Ich glaube, ich kann mit Martina glücklich werden“, fügt Reto noch an. Ich wünsche ihnen auch, dass sie zusammen ihr Glück finden.

Nun bin ich gespannt, wie es auf den Höfen weiter geht. Gerade bei Paul und Priska habe ich noch etwas Zweifel, ob die wirklich so recht zueinander passen. Was denkt Ihr liebe Leserinnen und Leser darüber?

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Geht Ihr an die Olma?

    • Ja:
      37.74%
    • Nein:
      48.11%
    • Weiss noch nicht:
      14.15%

    Teilnehmer insgesamt: 212

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?