Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.
In der neusten Folge von „Bauer, ledig, sucht“ hält die Liebe im Jura nun doch noch Einzug. Bei Stephan kommt die neue Hofdame Jasmin an und er ist gleich hin und weg von ihr. Schliesslich will Stephan eine Frau, die anpacken kann und Jasmin weiss wie das geht. Sie ist gelernte Bäuerin. Und sie freut sich an dem Bild mit der Kuh, das Stephan für sie gezeichnet hat. Obwohl die Idee etwas ungewohnt ist, finde ich es ja schon irgendwie süss, dass der Stephan gemalt hat. Da hat er sich mehr Mühe gegeben, als wenn er einfach in einen Laden spaziert wäre und ihr Blumen gekauft hätte. Bin gespannt, wann mein Liebster mir einmal ein Bild malt… Stephan zeigt Jasmin dann auch noch den Hof und sie zeigt sich sehr interessiert. Als sie auch noch auf den Heukran sitzt und diesen völlig selbstverständlich und ohne Probleme bedient, ist es um Stephan geschehen: „Ich hoffe, dass Jasmin meine Frau wird“, erklärt er freudestrahlend.
Weniger rosig sieht es bei seinem Bruder Fabian aus. Der war bisher ja wahnsinnig in seine Chantal verliebt. Als diese aber helfen soll den Stall zu misten, bockt sie und findet das eine Zumutung. Das nervt wiederum Fabian. Das ist doch wie verhext. Wenn’s beim einen Bruder gut läuft, ist beim anderen der Wurm drin und umgekehrt.
Ganz und gar nicht der Wurm drin ist beim Bauern David in Freiburg. Zwischen ihm und seiner Hofdame Fabienne scheint es von Anfang an zu knistern. Bereits am ersten Abend stossen sie ganz romantisch auf einer Decke auf einer Wiese zusammen an. Aber schliesslich hat sich Fabienne auch einen Plan zurechtgelegt, mit dem sie Davids Herz erobern will.
Maria hat in St.Gallen bereits das Herz ihres Bauern Hansueli erobert. Zum Dank organisiert er für sie eine Tracht und führt sie an eine Stubete zum Tanz aus. Maria freut sich mordsmässig darüber. Und ich muss sagen, schwofen können die Beiden.
Bei Seppi und Andrea ist die Hofwoche bereits schon wieder vorbei. Deshalb organisiert der Seppi zum Abschluss ein Hoffest. Er kommt aus dem Schwärmen über Andrea gar nicht mehr heraus. Sie zeigt sich da etwas verhaltener. „Bei mir und Seppi fehlt einfach noch der letzte Funken“, stellt Andrea fest. Aber auch sie schwingen am Hoffest das Tanzbein und auch sie machen dabei eine sehr gute Figur.
Tanzen muss auch Silvio in Bern. Er und seine Hofdame Petra hüten zusammen seine zwei Nichten und die wollen unterhalten werden. Deshalb macht Petra mit ihnen Aerobic und die drei Mädels überzeugen dann auch Silvio mitzumachen. Obwohl er zuerst noch etwas bockt, gefällt es dem „Bänz“, wie ihn seine Familie und Freunde nennen, dann doch. Gefallen tut ihm aber vor allem auch die Tatsache, dass die Petra so gut mit Kindern umgehen kann. Na ja, vielleicht kann sie ja dann auch mal gut mit den kleinen Bänzlis umgehen…
Meine Bauernregel zu dieser Sendung:
Wenn der Bauer tanzen kann, fängt damit die Liebe an. Malt er auch noch Bilder, gibt es vielleicht bald viele Kinder.
