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«Bauer, ledig, sucht…»: Susannes Motorsägeangriff gegen die Romantik

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.

Therese Krähenbühl |

 

 

Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.

„Ewigi Liebi das wünsch i mir“, heisst es in dem bekannten Lied „Ewigi Liebi“, das bei Bauer, ledig, sucht immer wieder zum Einsatz kommt. Dieser Wunsch ist ja auch der Grund, warum sich die Kandidaten bei BLS anmelden. Daniel hilft es sogar dabei, seiner Hofdame Sarah endlich näher zu kommen.  Er organisiert für sie ein Hoffest und schon darüber freut sich Sarah riesig. „All dieser Aufwand nur für mich“, stellt sie staunend fest. Als dann noch ein Alphornspieler eben das Lied von der ewigen Liebe für Sarah und Daniel spielt, kommen sie sich endlich näher und nehmen sich an ein Ärfeli. Da freut sich mein Romantikerinnen-Herz.

Nicht nur Umarmen sondern auch noch küssen, tun sich Marlene und Hans, als die Hofwoche vorbei ist und sie sich verabschieden müssen. Beide sind sichtlich traurig. „Ich gehe nicht gerne“, betont Marlene beim Abschied. Ich vermute, dass es da schon bald ein Wiedersehen gibt.
Ein Abschied ohne Wiedersehen wird es meiner Meinung nach bei Susanne und Markus. Dort will der Funke einfach nicht springen. Sie führt sich eher wie ein Feldweibel auf und gibt ihm permanent Befehle und er führt sie ganz brav sofort aus, immer bemüht ihr zu gefallen.

Als er beispielsweise das Fensterputzmittel, welches Susanne in seiner Nachttischschublade aufbewahrt, findet, putzt er sich damit brav die Brille, anstatt ihr klar zu machen, dass das nicht unbedingt dorthin gehört. „Die Fenster könntest du dann auch noch gleich putzen“, herrscht Susanne Markus an. Ich verstehe ihr Verhalten also nicht ganz. Einerseits markiert sie permanent die taffe Power-Frau, anderseits sagt sie dann tatsächlich, dass sie beim Motorsägen Handschuhe tragen müsse, weil sie sich sonst die Fingernägel kaputt mache. Und ich dachte immer, dass beim Motorsägen vor allem die Schnittschutzhosen wichtig sind… Am Abend organisiert Markus für Susanne sogar noch einen romantischen Umtrunk und besingt sie und spielt Gitarre und gibt sich wirklich alle erdenkliche Mühe. Doch auch das lässt sie kalt. „Ich muss erst darüber schlafen“, sagt sie trocken.

Fabienne und David sind sich im Gegensatz zu Susanne ihrer Sache sicher. Sie besuchen Fabiennes Familie, spielen Rollhockey und stossen zusammen auf ihr Glück an. „Man spürt eben einfach, wenn es passt“, sagt Fabienne.

Schon recht sicher, für die kurze Zeit, die sie sich erst kennen, sind sich Roger und Bruno. Sie gehen zusammen käsen und schauen sich dabei immer wieder tief in die Augen. „Der Bruno gibt wirklich Vollgas“, stellt Roger fest, nachdem ihn der Bruno mit einem romantischen Umtrunk überrascht hat.

Gas gibt auch Hanspeter und bereitet sich mit grosser Sorgfalt auf den Besuch seiner Hofdame vor. Sogar zum Coiffure geht er noch, damit er eine gute Figur macht und kauft frische Bettwäsche ein, weil er etwas mit Blumen darauf will. Seine Mama begleitet ihn. Die ist sowieso eine ganz Lustige. Jedenfalls hofft sie, dass es zwischen ihrem Sohn und der Hofdame etwas wird und freut sich darüber, dass die Bettwäsche aus dehnbarem Stoff ist und nicht gebügelt werden muss. Seine Hofdame empfängt Hanspeter mit einem grossen Blumenstock. Es ist übrigens die Madlen, welche sich ursprünglich für den Martin beworben hat. Und sie freut sich auch über die Bettwäsche. Da hat der Hanspeter gleich zwei Frauen glücklich gemacht. Ich wünsche den Beiden, dass das zwischen ihnen was wird.

Meine Bauernregel zu dieser Sendung:
Hat es die Bäuerin nicht auf ein Happy End angelegt, sie mit der Motorsäge an den Gefühlen sägt.

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