Die achte Staffel von «Bauer, ledig, sucht...» ist im Gange. Bloggerin Therese Krähenbühl kommentiert die Sendung jeweils nach der Ausstrahlung am Donnerstag- abend auf dem Fernsehsender 3 +.
Gleich vorneweg, ich kann es nicht fassen… Der Stephan geht in der aktuellen Folge von „Bauer, ledig, sucht“ aufs Ganze und macht doch tatsächlich seiner Jasmin bereits am ersten Tag einen Heiratsantrag. Als sie gemeinsam zum Bogenschiessen gehen, verschwindet er plötzlich und als er zurück kommt, bringt er ihr ein Rindenstück mit, aus dem er ein Herz herausgeschnitten hat. Das übergibt er Jasmin und fragt sie dann: „Willst du meine Frau werden?“ Sie ist natürlich völlig schockiert - welche Frau wäre das nicht – und sagt dann ganz diplomatisch, dass sie ihn schon gerne habe, dass sie aber auch nichts überstürzen wolle.
Bei Fabian und Chantal läuft dafür gar nichts mehr. Bei einem gemeinsamen Ausflug wirft sie ihm vor, dass er zuwenig mir ihr herumflirte und dass er ihr zuwenig Komplimente mache. Fabian findet die Vorwürfe nicht ganz gerechtfertigt und so beschliessen sie, sich zu trennen.
Trennen tun sich auch Maria und Hansueli. Aber nur auf Zeit. Denn die Hofwoche ist vorbei und Maria wird von ihrer Tochter Sandra Nachhause geholt. Maria und Hansueli wollen sich aber ganz sicher wiedersehen. „Das nächste Mal kommst du zu mir, damit du siehst, wie ich so lebe“, sagt Maria Hansueli zum Abschied.
Trauriger endet die Hofwoche bei Seppi und Andrea. Sie gesteht ihm, dass bei ihr einfach der letzte Funke fehle. Danach reist sie ziemlich überstürzt mit Kind und Hunden ab. Nicht einmal an den Bahnhof chauffieren lässt sie sich vom Seppi. Er bleibt dann auch dementsprechend enttäuscht zurück. Schade!
Ganz anders läuft es dafür bei Fabienne und David im Kanton Freiburg. Zuerst meistern sie zusammen einen Feuerwehreinsatz, weil ein Mähdrescher brennt. Danach gehen sie an die Sense baden und haben dabei sichtlich Spass. „Es ist schön, dass wir da noch eine weitere Gemeinsamkeit gefunden haben“, freut sich Fabienne.
Etwas wenige Gemeinsamkeiten haben dafür Philippe und seine Ansh. Wann immer möglich scheint er ihr aus dem Weg gehen zu wollen und schiebt die Arbeit vor. Seine Mutter rät ihm dann, sich etwas mehr zu bemühen, woraufhin er mit dem Heukran ein Sofa auf die Heubühne hebt und dort für Ansh ein Picknick vorbereitet. Das ist doch immerhin etwas.
Auch Silvio und Petra picknicken auf der Heubühne. Petra ist davon wenig begeistert. „Das ist eine kitschige und unechte Situation, da stellt es ab bei mir. Aber ich finde es trotzdem schön, dass du es gemacht hast“, erklärt sie Silvio. Dass er sich so Mühe gegeben habe, schätze sie sehr. Und Silvio bringt einmal mehr seine Begeisterung für Petra zum Ausdruck: „Sie ist eine super Frau und eigentlich genau das, was ich mir gewünscht habe.“
In der aktuellen Folge wird auch noch der Neuzugang Hanspeter vorgestellt. Er wirkt eher schüchtern und wünscht sich eine Frau, die sich auch mit seinen Eltern gut versteht.
Meine Bauernregel zu dieser Folge:
Wenn der Bauer heiraten will, mache er das mit viel Gefühl. Denn fällt er mit der Tür ins Haus, ist es vielleicht ganz schnell aus.