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Bauer liess Rinder verhungern

Im Bergdorf Heiligenblut im Bundesland Kärnten (A) liess ein Landwirt im vergangenen Winter zwei Rinder verhungern. Elf Tiere wurden im Stall völlig abgemagert vorgefunden. Der Landwirt muss sich wegen Tierquälerei verantworten.

 

Im Bergdorf Heiligenblut im Bundesland Kärnten (A) liess ein Landwirt im vergangenen Winter zwei Rinder verhungern. Elf Tiere wurden im Stall völlig abgemagert vorgefunden. Der Landwirt muss sich wegen Tierquälerei verantworten.

Bei einer ersten Befragung gab der 35-Jährige zu, die Kühe über den Winter vernachlässigt und nicht ausreichend gefüttert zu haben. Gemäss Polizeiangaben war der Mann mit der Rinderhaltung überfordert. Er habe von den toten Tieren gewusst, sagte er weiter aus. Anzeige wurde von einem Tierarzt erstattet.

Der Landwirt will den Betrieb einstellen, die noch elf lebenden Tiere hat er an einen Händler verkauft. Die beiden verendeten Rinder wurden entsorgt. Seuchengefahr bestand keine. Wie ORF berichtet, wird der Landwirt von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt wegen des Verdachts der Tierquälerei angezeigt.

Gemäss der Staatsanwaltschaft hat sich der Landwirt bisher nichts zu Schulden kommen lassen. Weil er zudem die Tat zugegeben hat, dürfte er mit einer Geldstrafe oder Sozialdienst belegt werden.

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