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Bauern führen Kühe in Supermarkt

Britische Milchbauern protestieren gegen die niedrigen Milchpreise, indem sie ihre Kühe durch einen Supermarkt führen.

 

 

Britische Milchbauern protestieren gegen die niedrigen Milchpreise, indem sie ihre Kühe durch einen Supermarkt führen.

In mittelenglischen Stafford haben 70 Personen mit zwei Kühen in einem Supermarkt der Kette Asda demonstriert, berichtet die englische Zeitung The Guardian. Sie beklagten sich über den niedrigen Milchpreis und ihre schwierige finanzielle Lage. Diese Aktion folgt einer Protestwelle im ganzen Land. Unter anderem führte die sogenannte Milk Trolley Challenge (übersetzt: Milch-Einkaufswagen Challenge) dazu, dass Milchbauern die gesamte Milchtheke in manchen Supermärkten geräumt haben.

Die britischen Milchbauern fordern einen Milchpreis von 30 pence (46 Rappen) pro Liter Milch, um ihre Kosten decken zu können. Der momentane Preis liegt aber bei 23.6 pence (36 Rappen) pro Liter und soll laut Arla, dem grössten britischen Milchverarbeiter, noch weiter auf 23 pence (35 Rappen) pro Liter gesenkt werden.

In Stafford wurde die Polizei gerufen und beförderte die Kühe und Demonstranten friedlich aus dem Supermarkt. Ein Video zum Vorfall ist online auf der Seite von The Guardian zu sehen.

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