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Bauern kritisieren Rindfleisch-Deal

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, hat das Rindfleisch-Abkommen zwischen der EU und den USA kritisiert.

 

 

Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, hat das Rindfleisch-Abkommen zwischen der EU und den USA kritisiert.

"Ob Mercosur oder das Abkommen mit den USA - die EU macht zunehmend Zugeständnisse zulasten der europäischen Landwirte", erklärte Rukwied gegenüber der dpa. "Das sehen wir mit grosser Sorge. Den europäischen Markt für den transatlantischen Import von landwirtschaftlichen Gütern zu öffnen, ist auch vor dem Hintergrund der Klimawandel-Diskussion nicht zu rechtfertigen", so der Präsident. 

Die Europäische Union und die Vereinigten Staaten haben am vergangenen Freitag in Washington auf eine höhere Einfuhrquote für hormonfreies Rindfleisch in die EU geeinigt. Innerhalb von sieben Jahren soll der Anteil von US-Importen an der Gesamtimportmenge auf 35'000 t pro Jahr steigen. Die Gesamtimportquote von 45'000 t pro Jahr bleibe konstant, teilt die EU-Kommission mit. 

Der Deutsche Bauernverband hatte bereits das Handelsabkommen zwischen der EU und den südamerikanischen Mercosur-Staaten kritisiert. Ungleiche Anforderungen bei Umwelt- und Klimaschutz, Antibiotikaeinsatz und Pflanzenschutz sowie eine mangelhafte Absicherung des europäischen Marktes würden zu einer dramatischen Wettbewerbsverzerrung führen, warnte der Verband. 

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