/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Bauern werden Bio-Milch nicht los

Weil der Markt für Biomilch stetig wächst, aber nicht so stark ist wie das Angebot, bleiben Bayerische Bauern auf ihrer Milch sitzen. Für viele gibt es keinen anderen Ausweg, als den Landwirtschaftsbetrieb aufzugeben.

 

 

Weil der Markt für Biomilch stetig wächst, aber nicht so stark ist wie das Angebot, bleiben Bayerische Bauern auf ihrer Milch sitzen. Für viele gibt es keinen anderen Ausweg, als den Landwirtschaftsbetrieb aufzugeben.

Maria Mayer und ihr Mann haben ihren Milchbetrieb umgestellt, ohne einen festen Vertrag mit einer Molkerei abzuschliessen. Mit fatalen Folgen. Denn die beiden werden ihre Milch jetzt nicht mehr los, weil das Angebot an Biomilch in Bayern weit stärker ist, als der doch stetig wachsende Markt. Man spricht von einem Biomilch-Überschuss. Schweren Herzens haben sich die beiden rund 60-jährigen Bauersleute nun entschlossen, den Betrieb aufzugeben.

Fünf Kühe seinen bereits verkauft worden. Kommenden Monat sollen die nächsten abgeholt werden. „Es ist eine traurige Angelegenheit. Man hängt ja an den Tieren“, sagt Bäuerin Maria Mayer gegenüber welt.de. Nach dem neuesten Agrarbericht gab es 2017 in den Bundesländern Bayern, Sachsen und Thüringen insgesamt 106.700 Bauernhöfe. Darunter waren 9200 Ökobetriebe, was Bayern bundesweit zum bedeutendsten Öko-Land macht. Dies wird jetzt zum Problem.


    Das Wetter heute in

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?