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Bauerndemo in Erdbebenregion

Hunderte nach den schweren Erdbeben im vergangenen Herbst obdachlos gewordene Menschen haben am Samstag unweit von Amatrice gegen den schleppenden Wiederaufbau in der Region demonstriert. Sie blockierten unter anderem den Verkehr auf der Strasse, die Amatrice mit Rom verbindet.

 

 

Hunderte nach den schweren Erdbeben im vergangenen Herbst obdachlos gewordene Menschen haben am Samstag unweit von Amatrice gegen den schleppenden Wiederaufbau in der Region demonstriert. Sie blockierten unter anderem den Verkehr auf der Strasse, die Amatrice mit Rom verbindet.

Eine Gruppe von Menschen aus der Erdbebenregion demonstrierte ausserdem am Samstag vor dem Parlament in Rom. Die Demonstranten forderten von der Regierung Unterstützung zur Erhaltung ihrer Jobs.

An den Protesten beteiligten sich viele Landwirte und Viehzüchter. Sie forderten «konkrete Hilfen» für die Branche, damit Bauern nicht aufgeben und die Region verlassen müssten, berichteten italienische Medien. Landwirtschaft und Agrotourismus seien ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region.

25'000 landwirtschaftliche Betriebe befinden sich in den 131 Gemeinden der Regionen Latium, Marken, Umbrien und Abruzzen, die von der Erdbebenserie seit dem 24. August schwer getroffen wurden. Viele Ställe stürzten ein und zahlreiche Tiere starben, daher sei die Produktion in der lokalen Landwirtschaft gefährdet, betonten die Demonstranten.

Italiens Premier Paolo Gentiloni versicherte, dass der Wiederaufbau in der mittelitalienischen Erdbebenregion eine Priorität seines Kabinetts sei.

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