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Bauerndorf hat Sorgen wegen Deponie

Im Grenzgebiet der beiden Gemeinden Ferenbalm und Wileroltigen ist eine Bauschuttdeponie auf heutigem Wies- und Ackerland geplant.

 

Im Grenzgebiet der beiden Gemeinden Ferenbalm und Wileroltigen ist eine Bauschuttdeponie auf heutigem Wies- und Ackerland geplant.

Vorgesehen sei, auf einer etwa 25 Hektaren Fläche rund 1.4 Millionen Kubikmeter Material zu einem bis zu 16 Meter hohen Plateau aufzuschichten, schreibt die Zeitung "Der Bund" in der Mittwochsausgabe.

Kritik in der Bevölkerung


Nächsten Monat darf sich die Bevölkerung darüber äussern. Kritik wird jedoch bereits heute laut. Im Interview mit "Der Bund" äussert sich Landwirt und ehemaliger Gemeindepräsident Fritz Stooss besorgt. Eine solche Deponie würde seiner Einschätzung nach Lärm und Staub sowie einen Eingriff in den Wasserhaushalt zur Folge haben. Es gelte auch mit Verantwortungsgefühl gegenüber den Nachkommen und der Natur zu entscheiden, so Fritz Stooss gegenüber der Zeitung.

Angst vor radioaktivem Müll

Die Angst, dass beim Abbruch des Atomkraftwerks Mühleberg anfallende radioaktive Material auf der geplanten Deponie abgelagert werde, sei unbegründet, sagt die BKW gegenüber der Zeitung "Der Bund". Wegen der seit 2018 verschärften Bestimmungen über die Grenzwerte von radioaktivem Müll müsse auch schwach radioaktiver Abfall - also kontaminierter Bauschutt - zunächst für 30 Jahre einem Abklinglager zugeführt werden.

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