Die Verantwortlichkeit und die genaueren Umstände seien Gegenstand der laufenden Abklärungen, teilte die Luzerner Staatsanwaltschaft am Montag mit. Die Untersuchungsbehörden gehen von Fahrlässigkeit aus.
Zudem konnte das Institut für Rechtsmedizin in Zürich die drei Opfer des Brandes identifizieren. Wie bereits vermutet, handelt es sich um die drei vermissten Kinder. Laut Staatsanwaltschaft starben diese vor dem Eintreffen der Rettungskräfte an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Nach Angaben der Polizei waren die drei Kinder sechs, sieben und neun Jahre alt.
Beim Wohnhaus handelte es sich nach Angaben der Behörden um ein altes, aus Holz gebautes Bauernhaus. An dieses war ohne Brandmauer eine Scheune angebaut. Landwirtschaftlich genutzt wurde die Liegenschaft nicht mehr.