Im freiburgischen Châtel-St. Denis wütete am Sonntagabend der Feuerteufel. Trotz sofortigem Ausrücken der Feuerwehr konnte der Brand nicht mehr gelöscht werden. Menschen und Tiere wurden nicht verletzt.
Am vergangenen Sonntag meldeten Passanten kurz nach 18 Uhr der Polizei, dass Flammen aus einem Kamin eines Bauernhauses in Le Villard bei Châtel-St. Denis FR entwichen. Danach alarmierten diese die Bewohner des Hauses, welche den Ausbruch des Feuers nicht bemerkt hatten. Die Bewohner konnten sich anschliessend noch rechtzeitig in Sicherheit bringen.
Aufgrund des leichten Westwindes breitete sich das Feuer rasch aus. Den sofort ausgerückten Feuerwehren gelang es deshalb nicht mehr, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Das Bauernhaus wurde vollständig zerstört, wie die Kantonspolizei Freiburg in einem Communiqué mitteilt.
Die 20 Tiere, welche sich im Stall befanden, konnten gerettet werden. Eine Stromleitung ist in unmittelbarer Nähe des Hofes musste ohne Beeinträchtigung der Stromversorgung gekappt werden.
Über die Brandursache und die Höhe des Sachschadens wurden keine Angaben gemacht.