Am Mittwochabend strahlt SRF 1 um 20.55 Uhr die sechste Folge der Serie «Neumatt» aus. Sarah blüht in Hofarbeit und Genossenschaft auf. Privat ist sie voller Zorn: Ihr Vergewaltiger demütigt sie erneut – mit katastrophalen Folgen. Michi hat eine revolutionäre Idee, wie er Umsätze ankurbeln kann.
Sarah blüht in der Hofarbeit auf. Sie lässt sich sogar mit Thomas Peterhans ins Präsidium der Molkerei-Genossenschaft wählen.
Aus für Bio-Pläne?
Das passt Lorenz und Jessie überhaupt nicht. Denn das bestätigt ihre Befürchtung, dass Sarah die Leitung der Neumatt behalten will. Die Biopläne von Lorenz und Jessie würden so in weite Ferne rücken. Wird das Paar sein Glück woanders versuchen?
Sarah verschafft sich Respekt von den meisten Bauern der Genossenschaft. Privat sieht es düster aus: Ihren Zorn auf Urs hat sie am Töffli ihrer Tochter ausgelassen. Seither liegt sie mehr über Kreuz mit Angie denn je. Sarah versucht, Urs zu verbieten, ihre Tochter zu sehen. Doch dieser lässt sie auflaufen und verharmlost die Vergewaltigung. Später taucht er auf der Neumatt mit einem brandneuen Töffli für Angie auf. Dabei kommt es zur Eskalation – mit handfesten Konsequenzen für Urs.
SRF
Live-Stream als Heilsbringer?
Werner Fuchs war fest davon überzeugt, dass er wieder Präsident der Genossenschaft wird. Stattdessen hat man ihn durch die Wahl von Sarah und Thomas Peterhans ausgebootet. Bei Nacht und Nebel schreitet Werner Fuchs zur Racheaktion gegen Sarah, ja die ganze Neumatt.
Michi steht doppelt unter Druck: Der Discounter Megamarkt hat Michis Arbeitgeber SwissPlus durch eine reisserische Offensive das Wasser abgegraben – mit Tiefpreisen für Bio-Ware. Chefin Regula fordert eine rasche Reaktion ihres Teams. Michi hat eine revolutionäre Idee, wie man das Bauernleben den Konsumentinnen und Konsumenten näherbringen könnte – mit digitalen Mitteln, Kameras und Live-Streams.
Döme in der Krise
Auch Katharina ist in Aufbruchsstimmung und schmiedet Zukunftspläne. Dabei braucht sie die Unterstützung von ihrem Sohn – auch finanziell. Privat muss sich Michi mit seinem immer labileren Lebenspartner Döme auseinandersetzen. Vor einem Besuch der Kinderschutzbehörde KESB fürchtet Döme, dass er seinen Sohn endgültig verlieren wird.
Die Angst ist nicht unbegründet. Denn Döme steckte vor der Beziehung mit Michi in einer tiefen psychischen Krise, war sogar in einer Klinik. Und seine Ex-Frau hat dem KESB-Beamten davon erzählt.