Die Protestbewegung begann mit symbolischen Aktionen wie umgedrehten Ortsschildern und weitete sich zu landesweiten Mobilisierungen aus. Bauern und Bäuerinnen standen dabei laut einem Artikel in den «Freiburger Nachrichten» für bessere Arbeitsbedingungen ein.
Markus Ritter, Präsident des Bauernverbandes, der das Potenzial für eine Eskalation insbesondere in der Romandie erkennt, mahnte erneut zur Erhaltung der Sympathien der Bevölkerung. Auch andere würden mit Sorge über den Röstigraben blicken: «Wenn ich mit jungen Romands rede, merke ich: Die sind bereit, weiterzugehen als in den bisherigen Aktionen», sagt der Präsident der Zürcher Junglandwirte, Pascal Krebs zu den «Freiburger Nachrichten».
Eskalation verhindern
Wie die Zeitung weiss, ist am Montag eine Delegation junger Bauern nach Bern gereist, um eine Eskalation zu verhindern, indem Vertretern des Bundesamt für Landwirtschaft ihre Forderungen vorgetragen würden. «Wir werden aufzeigen, dass die administrative Arbeitslast zu gross ist», wird Arnaud Rochat im Artikel zitiert. Der 23-jährige Waadtländer hat die Schweizer Bauernproteste lanciert und die Facebook-Gruppe «Révolte Agricole Suisse» gegründet. Sie zählt heute fast 9000 Mitglieder.
-> Lesen sie hier unser Interview mit Arnaud Rochat.
Die Delegation plant auch ein Treffen mit parlamentarischen Vertretern, um eine stärkere Unterstützung zu fordern. «Wir werden <unseren> Vertretern in Bern klarmachen, dass sie sich noch stärker für die Anliegen der Basis einsetzen müssen; etwa durch zusätzlichen Schutz vor ausländischen Importen», sagt Rochat zu den «Freiburger Nachrichten».
Mit Traktorprotesten Handel ins Visier nehmen
«Der Ball liegt nun bei den institutionellen Playern», erklärt Rochat und warnt vor härteren Aktionen, sollten die Forderungen nicht erfüllt werden. Eine Überlegung sei, mit den Traktorprotesten den Handel ins Visier zu nehmen, etwa mit der Blockade einer Verteilzentrale. Ausschliessen könne er aktuell aber, dass die Bevölkerung gestört werde.
Die «Freiburger Nachrichten» sehen bereits erste Erfolge, die die Proteste verzeichnet hätten, so zum Beispiel die Erhöhung des Milchpreises. Der Freiburger Landwirt Christian Hofmann aber relativiert im Artikel: «Bis jetzt haben wir noch gar nichts erreicht, ausser, dass die Situation nicht noch schlimmer wird.» So sei der Milchpreis erst per Januar um 2 Rappen gesenkt und die Produktionskosten seien wegen der Inflation gestiegen.
Eine landesweite Aktion Ende März?
Markus Ritter betont derweil die Bedeutung des Dialogs zwischen Behörden, Politik und Bauern, um die Anliegen der Basis besser zu vertreten. Auch wolle er dafür sorgen, dass die Proteste geordnet verlaufen. Mittlerweile haben sich kantonale Bauernverbände hinter die Proteste gestellt, wie beispielsweise in Solothurn oder Zürich, auch um friedlich Abläufe der Proteste zu gewährleisten.
Für Pascal Krebs, Präsident der Zürcher Junglandwirte, ist dieser Vorteil klar. Die Sicherheit eines geordneten Protestes gebe es bei Aktionen privater Gruppierungen wie in der Romandie nicht. Dem Vernehmen nach greife die Kontrolle jedoch auch zwischen den Landesteilen. So weiss die Zeitung «Freiburger Nachrichten» von Deutschschweizer Bauern, die nur deshalb nochmals eine landesweit koordinierte Protestaktion mitorganisieren, damit alles geordnet abläuft. Die Aktion könnte Ende März stattfinden.
Gibt es etwas was Ihr mir sagen wolltet, wenn ja bitte in verständlichem Deutsch und mit klaren Aussagen, wenn nicht, lasst es sein. Oder geht es nur wenn es " Subventioniert ist, wie sonst auch alles.
Bin gespannt auf Antworten ?
Nach dem Melken , natürlich.
Ihr habt ja vorher eh keine Zeit, oder etwa doch wenn ich den Zeitpunkt Eurer Antworten so sehe.
Also, nur Mut, ich warte darauf.
Und ja, auch ich bin schon seit 05.15 Uhr unterwegs, ohne Vergünstigung meines Diesels, es ist halt schon nicht das gleiche, nur zu Bellen ohne etwas selbst zu bezahlen.
Nettobezüger des Bundes sind welche Kantone ?
Gruss an den Ernst und den Herbert.
Der Knecht wartet und wartet.
Oder informiere dich!!!!
Und Du, auch, oder etwa nicht.
Wiederlege meine Einwände und dann bist Du auch bei den Grossen, wenn nicht, lasse es sein.
Okay, oder doch lieber nicht.
Gib Dir bitte Mühe mit Deinen Antworten, würde mich freuen auf einen Dialog.
Also, nur Mut,ich warte.
Bye
Knecht Rupprecht
Nur, alle von Euch zehren am Subventions- Euter.
Ich als kleiner KMU kann nur Träumen von solchen " Zückerlis" die Ihr alle zusammen noch so gerne in Anspruch nehmt.
Ich, Null und nichts, wenn es nicht mehr geht mache ich den Laden zu, und Ihr, nein Ihr nicht, Ihr habt ja Unterstützung vom Herrn Ritter und der unsäglichen Lobby in Bundesbern.
Immer das selbe, wenn wir nicht Produzieren werdet Ihr Verhungern, wenn wir nicht mehr Kaufen , was dann, liebe Subventionsbezüger.
Miststock vor dem Haus gibt GELD, Siloballen schön gestapelt , gibt GELD, Holzzäune, gibt GELD, Steintrog vor dem " Heimetli " gibt GELD ,Dieselvergünstigungen gibt GELD, keine MWST auf Hofläden- gibt GELD, Findling auf dem " Heimetli" gibt GELD.
Und so weiters und weiters, was glaubt ihr eigentlich wer Ihr seit. Die Retter des Universums oder die Heilsbringer für uns alle ?
Kommt herunter von Euren hohen Traktoren und werdet Vernünftig oder probiert es weiters mit Euren Mahnwachen, etc.
Wir sind die Macht die Euch am Leben erhalten, DIE KONSUMENTEN, und nicht Ihr seit die, die Forderungen stellen sollten.
Holt Euch Eure Margen bei den Grossverteilern, und vor allem bei euren Standesvertretern, der FENACO, etc.
Noch Fragen.
Beantworte ich sehr, sehr gerne.
Gruss
Knecht Rupprächt
Ich hoffe sehr dass du als KMU keine Ich hoffe sehr dass du keine Bauern als Kunde hast sonst würden diese bösen Bauern ev noch mit dem Geld bezahlen dass sie auf der Post bekämen und das könntest du ja dann nicht annehmen weil das sooooo schlimmmm
Zweitens, bitte informiere dich, für was es alles Beiträge gibt
Drittens wil kein Landwirt Beiträge sondern von den Produkten, die er verkauft.
Viertens braucht es alle, uns Landwirte, die Konsumenten und die KMU
Fünftens profitieren die KMU auch von den Beiträgen und zwar indirekt. Landwirt baut oder kauft etwas= Geld geht an KMU
Also bitte nicht alle in den gleichen Topf werfen.
(Ökomehl) von weiss nicht wo und die Großtraktoren mit 0% gekauft😂den Diesel von irgendwo.