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Bauernsohn holt Sitz

Die Thurgauer Grünen erobern den einzigen FDP-Sitz im Nationalrat. Die SVP verliert zwar Wähleranteil, kann ihre drei Sitze aber halten. Auch CVP und SP behalten je einen Sitz. Manuel Strupler (SVP), der zusammen mit seinem Bruder den elterlichen Betrieb führt, konnte den Sitz Markus Hausammann halten.

 

 

Die Thurgauer Grünen erobern den einzigen FDP-Sitz im Nationalrat. Die SVP verliert zwar Wähleranteil, kann ihre drei Sitze aber halten. Auch CVP und SP behalten je einen Sitz. Manuel Strupler (SVP), der zusammen mit seinem Bruder den elterlichen Betrieb führt, konnte den Sitz Markus Hausammann halten.

Die Grünen konnten ihren Wähleranteil auf 10,6 Prozent fast verdoppeln. Gewählt ist Kurt Egger. Die FDP verliert zwar nur leicht und kommt noch auf 11,5 Prozent, muss aber ihren vor vier Jahren von der GLP zurückeroberten Sitz wieder abgeben. Hansjörg Brunner ist abgewählt.

Die SVP verliert um gut 3 Prozent, bleibt aber mit einem Wähleranteil von 36,7 Prozent mit Abstand wählerstärkste Partei. Gewählt wurde neu Manuel Strupler, die beiden bisherigen Diana Gutjahr und Verena Herzog wurden bestätigt. Entgegen der Prognosen kann die SVP den dritten Sitz halten, der nach dem Rücktritt von Markus Hausammann frei wird.

Manuel Strupler ist gelernter Landschaftsgärtner. Vor zwei Jahren übernahm er im Rahmen einer Nachfolgelösung den elterlichen Hof zusammen mit seinem Bruder. Mutterkuhhaltung für Zucht und Fleischproduktion, Ackerbau und Obstbau sind die Betriebsstandbeine. Manuel Strupler ist auf dem Hof hauptsächlich für dern administrativen und strategischen Bereich. Ihm ist eine nachhaltige aber produzierende Landwirtschaft sehr wichtig.

Daniel Vetterli, Bio-Landwirt aus Rheinklingen und Präsident der Thurgauer Milchproduzenten (TMP) erreichte hinter Strupler mit 23’872 Stimmen den 1. Ersatzplatz. In der vergangenen Legislatur war im Kanton Thurgau Hansjörg Walter, früherer Präsident des Schweizer Bauernverbands, zurückgetreten. Landwirt Markus Hausammann war nicht mehr zu den Nationalratswahlen angetreten, nachdem er nicht für den Ständerat nominiert worden war von seiner Partei. 

Sowohl SP und CVP können ihren Sitz erwartungsgemäss halten und bleiben praktisch gleich stark. Edith Graf-Litscher und Christian Lohr wurden wiedergewählt. Die Wahlbeteiligung betrug 42,41 Prozent, wie die Thurgauer Staatskanzlei bekannt gab.

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