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Bauernverband: Agrarbericht zeigt Schwäche der Landwirtschaftspolitik

Der Agrarbericht zeigt gemäss dem Bauernverband die grosse Schwäche der Landwirtschafts-politik auf: Die bäuerlichen Einkommen bleiben tief und im Vergleich zu den übrigen Sektoren unbefriedigend. Um die grossen Herausforderungen zu bewältigen, benötigen die Bauern geeignete politische Rahmenbedingungen und entsprechende Unterstützung.

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Der Agrarbericht zeigt gemäss dem Bauernverband die grosse Schwäche der Landwirtschafts-politik auf: Die bäuerlichen Einkommen bleiben tief und im Vergleich zu den übrigen Sektoren unbefriedigend. Um die grossen Herausforderungen zu bewältigen, benötigen die Bauern geeignete politische Rahmenbedingungen und entsprechende Unterstützung.

Die Analyse des BLW im Agrabericht zeige, dass das aktuell grösste Problem die unbefriedigende wirtschaftliche Situation der Bauernfamilien sei, schreibt der Bauernverband in einem Communiqué am Montagabend. Es sei nicht gelungen, die tiefe Kluft zwischen den Einkommen in und ausserhalb der Landwirtschaft zu verkleinern. Zudem wirke sich die hohe Arbeitsbelastung im sozialen Bereich aus.

Der Erfolg in der landwirtschaftlichen Aussenhandelsstatistik nütze den Bauern nichts, da es sich vor allem auf mehr Ausfuhren von Kaffee und Getränken handle. Die Bauern stünden auch grosse Herausforderungen bevor, denn diese müssten die knappen Ressourcen bewahren, das Klima schützen und auch immer mehr Menschen ernähren. Der Bund habe es mit der Agrarpolitik 17 in der Hand, sei es bei der Weiterentwicklung des Direktzahlungssystems oder der Finanzierung der Käsezulagen, die Weichen für die Schweiz und deren Landwirtschaft richtig zu stellen.

Dies habe aber seinen Preis, wie beispielsweise die Klimastrategie für die Landwirtschaft zeige, heisst es weiter. Die Bauern hätten es in den vergangenen Jahren geschafft, den Ausstoss an Treibhausgasen markant zu reduzieren. Für weitergehende Reduktionen brauche es zusätzliche finanzielle Mittel.

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