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Bauernverband fordert Korrekturen

Der Vorstand des Schweizer Bauernverbands befasste sich an seiner heutigen Sitzung mit dem Verordnungspaket 2017 zur Agrarpolitik. Er fordert möglichst viel Kontinuität, weniger Administration und punktuelle Korrekturen.

 

 

Der Vorstand des Schweizer Bauernverbands befasste sich an seiner heutigen Sitzung mit dem Verordnungspaket 2017 zur Agrarpolitik. Er fordert möglichst viel Kontinuität, weniger Administration und punktuelle Korrekturen.

Der Bauernverband begrüsst die Einführung von Ressourceneffizienzbeiträgen zur Reduktion der Pflanzenschutzmittel-Mengen bei Zuckerrüben und Reben, heisst es in einer Medienmitteilung des SBV. Der Verband erwartet aber, dass auch die Obstkulturen davon profitieren könnten.

Ebenfalls erfreulich sei, dass erste Schritte zur administrativen Vereinfachung zu erkennen seien. Jedoch gebe es Vorschläge, die in die falsche Richtung gingen. Dazu gehöre die Einführung der obligatorischen Baumpflege für die Biodiversitätsbeiträge der Qualitätsstufe I. Deren Kontrolle wäre unverhältnismässig aufwändig, so der SBV. Auch höhere Ausbildungsanforderungen für Investitionskredite oder die Starthilfe sowie weitere Vergabekriterien lehnt der SBV mit der Ausnahme des obligatorischen Betriebskonzeptes bei Bauvorhaben ab 0.5 Mio. Franken ab.

Nicht einverstanden ist der Bauernverband mit den vorgeschlagenen Änderungen bei den Biodiversitätsförderflächen. Die Bauern hätten 8-jährige Verträge abgeschlossen und dürften nicht dafür bestraft werden, dass die gesteckten Ziele bei der Qualitätsstufe I bereits übertroffen worden seien, so der Verband.

Kritisiert wird die Absatzförderungsverordnung. Der Bund wolle den Co-Finanzierungsgrad von 50 auf 40 Prozent senken, was der SBV und seine Mitgliedsorganisationen vehement ablehnten, heisst es in der Mitteilung. Dies nicht zuletzt, weil auch im Ausland hohe staatliche Mittel für die Absatzförderung zur Verfügung gestellt würden.

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