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Bauernverband gegen höhere Bauland-Besteuerung

Der Bauernverband Aargau (BVA) lehnt eine stärkere Besteuerung von Bauland ab und schlägt vor, dass die Erträge aus der Mehrwertabgabe zielgerichtet gegen den Kulturlandverlust eingesetzt werden.

 

 

Der Bauernverband Aargau (BVA) lehnt eine stärkere Besteuerung von Bauland ab und schlägt vor, dass die Erträge aus der Mehrwertabgabe zielgerichtet gegen den Kulturlandverlust eingesetzt werden.

Der BVA unterstützt grundsätzlich einen Entwurf des Aargauer Regierungsrats zum Baugesetz, schlägt jedoch auch Änderungen vor, wie es in einer Medienmitteilung heisst. So sollen Erträge aus der Mehrwertabgabe zielgerichteter eingesetzt werden, zum Beispiel für Finanzierungshilfen beim Rückbau von nicht mehr benötigten Bauten ausserhalb von Bauzonen. Abgelehnt wird vom Verband eine Mehrwertabgabe auf Um- und Aufzonungen.

Der BVA fordert zudem für die Landwirtschaft Ausnahmen von der Baupflicht. Wenn beispielsweise ein Landwirt noch 10 Jahre das Land bewirtschaften wolle und keine Hofnachfolge habe, sei es unverhältnismässig, ihn zur Aufgabe der Landwirtschaft zu zwingen, wenn er beispielweise die Hofparzelle überbauen müsste, so der BVA. Der Bauernverband wehrt sich zudem dagegen, dass landwirtschaftlich genutzte Grundstücke im Geschäftsvermögen einer Bauernfamilie neu zum Mittel aus Verkehrs- und Ertragswert besteuert werden sollen als wie bisher zum Ertragswert.

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