Im Durchschnitt verdient eine Familienarbeitskraft auf einem Bauernbetrieb 54’800 Franken. Dafür leistet sie 62 bis 66 Stunden pro Woche. Das ergibt einen Stundenlohn von rund 17 Franken.
Markus Ritter, Präsident des Schweizer Bauernverbands (SBV), sagte anlässlich der Jahresmedienkonferenz von Anfang Jahr: «Irgendwann gibt es niemanden mehr, der für 17 Franken fast Tag und Nacht und mehrheitlich ohne Ferien zu arbeiten gewillt ist.» Eine Zielmarke nannte er nicht.
Das tat nun aber SBV-Direktor Martin Rufer an der Delegiertenversammlung des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbands (SBLV) von vergangener Woche. Er überbrachte im Namen des SBV ein Grusswort. Besonders die Einkommenssituation müsse verbessert werden. Das Ziel des SBV sei ein Stundenlohn von 40 Franken für mitarbeitende Familienmitglieder, sagte Rufer.
Träumen ist erlaubt.
Solange der Esel von hinten aufgezäumt wird, ändert sich nichts.
Was mache ich falsch?
Bei deinem Stundenlohn hast du entweder falsch gerechnet oder du bist kein Unternehmer.......
Wer Bauer wird ist eine Entscheidung
Aber darauf auch Sozialabgaben erheben.
Der jetzige Stundenlohn von 17 Franken beinhaltet die Direkzahlungen. Natürlich können wir was anderes arbeiten. Aber wer produziert dann die Lebensmittel?