Hanspeter Bäni und Protagonist Sepp Epp (beide mit Korb) bei der Preisverleihung.
Der diesjährige Agro-Medienpreis des Bauernverbandes geht in der Deutschschweiz an Hanspeter Bäni für seinen Dokumentarfilm „Im Schatten des Glücks“.
Im auf SF1 ausgestrahlten Film porträtiert Bäni den Bergbauern Sepp Epp aus dem Urner Maderanertal. Er begleitet Epp und seine Familie mehrere Jahre hinweg und zeigt ihr Leben ohne jegliche Bergromantik und Pathos. Porträtiert wird das schwierige Leben einer Bergbauernfamilie mit teils unglaublichen Schicksalsschlägen. Der Film überzeugt neben der unaufgeregten Erzählweise durch seine eindrucksvollen Bilder und die gut abgestimmte Musik. „Im Schatten des Glücks“ setzte sich bei der Jury knapp vor drei weiteren Medienbeiträgen durch. Der Film ist im Archiv des Schweizer Fernsehens abrufbar.
Für die Westschweiz gewann der in L’Hebdo erschienene Artikel „Une saga romande - Le succès du Gruyère reste fragile" von Patrick Vallélian.
Der Agromedienpreis ist mit 3'000 Franken dotiert und wird jährlich von einer Jury des Schweizerischen Bauernverbandes vergeben. Die Vorauswahl trifft für die Deutschschweiz der LID, für die Westschweiz Agir.
