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BE: BDP wird Mitmachen bei bürgerlicher Allianz zum Verhängnis

Die BDP des Kantons Bern wurde bei den kantonalen Wahlen von Ende März nicht mehr als unabhängig wahrgenommen. Das ist laut einer internen Analyse einer der Gründe für den Verlust von 11 der 25 Sitze im Berner Kantonsparlament.

sda |

 

 

Die BDP des Kantons Bern wurde bei den kantonalen Wahlen von Ende März nicht mehr als unabhängig wahrgenommen. Das ist laut einer internen Analyse einer der Gründe für den Verlust von 11 der 25 Sitze im Berner Kantonsparlament.

Weil die BDP ihr Image als unabhängige Partei verlor, habe die Wählerschaft die eigenständigen Positionen der bernischen BDP kaum noch erkannt, schreibt die Partei in einer Mitteilung vom Dienstag. Dort ist auch die Rede von Fehlern in der externen und internen Kommunikation.
Der BDP wurde paradoxerweise aber auch zum Verhängnis, dass sie auf Listenverbindungen mit Mitteparteien verzichtete. Berechnungen zeigten, dass sie mit solchen Verbindungen bis zu sechs Sitze hätte halten können.

Die BDP war zwar zu den Grossratswahlen allein angetreten, ihre Regierungsrätin Beatrice Simon befand sich aber auf dem sogenannten Viererticket der bürgerlichen Parteien. Mit dieser Wahlallianz versuchten die vier Parteien SVP, BDP, FDP und EDU, die rot-grüne Mehrheit in der siebenköpfigen bernischen Kantonsregierung zu knacken - vergeblich. Nach dem Wahldebakel kündigte die bernische BDP an, mit einer Arbeitsgruppe den Gründen für den massiven Sitzverlust nachzugehen. Diese Arbeitsgruppe hat nun ihre Arbeit abgeschlossen.

Sie macht dem Parteivorstand mehrere Empfehlungen, beispielsweise eben zur externen, aber auch zur internen Kommunikation und zur Organisation der Partei. Es sei auch eine Verjüngung nötig. Anpassungen des Parteiprogramms hält die Gruppe aber nicht für angebracht.
Parteipräsident Heinz Siegenthaler wurde von der Arbeitsgruppe nicht in Frage gestellt, wie er selber auf Anfrage sagte.

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