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Bedenken gegen EU-Waldstrategie

 

Deutschland und Österreich haben Bedenken gegen eine von der EU-Kommission vorgelegte Waldstrategie für den Kampf gegen den Klimawandel angemeldet. 

 

Bundesagrarministerin Julia Klöckner (CDU) und ihre Amtskollegin Elisabeth Köstinger wandten sich am Donnerstag anlässlich eines Treffens gegen zentrale Vorgaben für die Mitgliedstaaten. Klöckner verwies unter anderem auf ein vorgesehenes Förderprogramm von 1,5 Milliarden Euro (1.62 Milliarden Sfr.) zum Aufbau klimastabiler Mischwälder. Dabei gehe es um eine Balance zwischen Biodiversität, Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit.

 

Diesen Ansatz auf EU-Ebene mit einer Strategie zu unterstützen, sei sinnvoll, sagte Klöckner. «Es schadet der Akzeptanz und vor allem unseren Wäldern, wenn die EU-Kommission über die Köpfe der lokalen Fachleute hinweg entscheiden will.»

 

Die Kommission hatte Mitte Juli eine neue Waldstrategie angenommen, die beinhaltet, bis 2030 drei Milliarden zusätzliche Bäume in der EU zu pflanzen. Das Vorhaben gehört zum Klimaschutzpaket «Fit for 55». Es soll den EU-Staaten ermöglichen, die Treibhausgase bis 2030 um mindestens 55 Prozent unter den Wert von 1990 zu drücken. Unter anderem sollten mehr Wälder entstehen und bestehende Wälder nachhaltiger bewirtschaftet werden.

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