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Beef.ch: Neue Ausrichtung

Mutterkuh Schweiz als Organisator der beef.ch wird den Anlass im kommenden Jahr neu ausrichten. Das Konzept wird dezentraler gestaltet. Es werden „beef.ch-Tage“ in mehreren Regionen durchgeführt.

 

 

Mutterkuh Schweiz als Organisator der beef.ch wird den Anlass im kommenden Jahr neu ausrichten. Das Konzept wird dezentraler gestaltet. Es werden „beef.ch-Tage“ in mehreren Regionen durchgeführt.

Die Zahlen sind eindrücklich. Seit der ersten Beef im Jahr 1996 haben rund 700‘000 Personen eine der verschiedenen Veranstaltungen besucht. Über die Medienwirkung wurden noch mehr Personen erreicht. Das Weidfäscht 2013 auf dem Pfannenstiel kam auf sechs Millionen Kontakte, die beef14 in Küssnacht am Rigi auf 1,2 Millionen. „Um diese Erfolgsgeschichte sicherzustellen, soll das Konzept der beef‘s ab dem Jahr 2016 weiterentwickelt werden“, heisst es im Communiqué von Mutterkuh Schweiz.

Mehrere kleinere Standorte

Konkret heisst das, dass es kein Weidfäscht mehr auf dem Pfannenstiel geben wird. Die Aufteilung in nationale und regionale Beef’s wird aufgegeben. Stattdessen sollen jedes Jahr mehrere „beef.ch-Tage“ in allen Regionen der Schweiz durchgeführt werden. Es sollen also mehr kleinere Anlässe in der ganzen Schweiz organisiert werden.

„Für 2016 rechnen wir mit rund fünf Standorten“, erklärt Daniel Flückiger, Mediensprecher von Mutterkuh Schweiz, gegenüber schweizerbauer.ch. Das Ziel sei es auch, künftig ein beef.ch-Standort im Tessin zu betreiben. „Dies dürfte erst ab dem Jahr 2017 der Fall sein“, fährt er fort. Die Romandie wird bereits 2016 im neuen Konzept integriert sein.

Zürich als Standort im Gespräch

Künftig könnten die Regionen Vorschläge einbringen, wo die regionalen beef.ch stattfinden sollen. „Nach 2016 sollen an mehr als fünf Orten Anlässe durchgeführt werden“, so Flückiger. Einer der beef-Anlässe soll jedoch in einem städtischen Ballungszentrum stattfinden. Dieser zentrale Anlass wird eine ähnliche Grösse aufweisen wie die regionalen beef's in Städten wie Wil, Sempach oder Sissach. „Im Gespräch als Standort ist Zürich. Die Entscheidung steht aber noch aus“, erklärt Flückiger.

Im neuen Konzept ist vorgesehen, möglichst bestehende Strukturen auf Mutterkuhbetrieben, in Freizeitpärken und in Gastrobetrieben zu nutzen. Die Elemente Tiere, Wissen, Erlebnis und Genuss werden mit den bewährten Mitteln wie Tierausstellungen, Schule einmal anders, Adventureparks und Barbecue beibehalten. Mit der Neuausrichtung soll eine maximale Authentizität erreicht werden. Zudem sollen der Aufwand und die Finanzen besser planbar werden.

 

Beef

Die beef.ch ist ein Projekt von Mutterkuh Schweiz, der schweizerischen Vereinigung der Mutterkuhhalter und Fleischrinderzüchter. Im Jahr 1996 wurde die erste beef in Langnau durchgeführt. 1999 wurde die beef.ch, das Weidfäscht am Pfannenstiel, ins Leben gerufen.

Die beef.ch setzt sich zum Ziel, den Dialog zwischen Bauern und Konsumenten, zwischen Stadt und Land zu fördern, das Ansehen der Rindfleischproduktion als wichtigen Landwirtschaftszweig zu stärken und diesen einer breiten Bevölkerung näher zu bringen.

 

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