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Beihilfen für polnische Maisproduzenten

Die polnische Regierung kann jetzt auch den heimischen Maisbauern gezielt unter die Arme greifen. Die Europäische Kommission genehmigte in der vergangenen Woche ein entsprechendes Beihilfeprogramm, mit dem die Auswirkungen des Ukraine-Krieges abgefedert werden sollen.

Konkret kann Warschau etwa 44,7 Mio. Euro (43,4 Mio. Fr.) bereitstellen, um Maiserzeugern direkte Zuschüsse zukommen zu lassen. Nach Angaben der EU-Kommission darf die Beihilfe 250’000 Euro (242’500 Fr.) pro Empfänger nicht überschreiten und muss bis zum 31. Dezember ausgereicht werden.

Die polnischen Maisproduzenten haben bislang schon von den Handelsschutzmassnahmen gegenüber der Ukraine profitiert. So war für ukrainischen Weizen, Mais sowie Sonnenblumen- und Rapssamen durch Polen, die Slowakei, Ungarn sowie Rumänien und Bulgarien nur der Transit erlaubt. Die polnische Regierung hat im Vorfeld der Parlamentswahlen im Oktober ein bislang unbekanntes Mass an Beihilfen für die Landwirtschaft auf den Weg gebracht.

Schon im Mai hatten sich die Mittel für die von Brüssel abgesegneten Programme auf annähernd 3 Mrd. Euro (2,91 Mrd. Fr.) summiert, und seitdem haben noch weitere Hilfspakete grünes Licht erhalten. Unter anderem waren im Juli 113 Mio. Euro für Schweinehalter sowie 47 Mio. Euro für Primärerzeuger abgesegnet worden.

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