Den russischen Rinderhaltern sollen jetzt Beihilfen in Höhe von umgerechnet mehr als 125,6 Mio. Euro (130,6 Mio. CHF) für den Erwerb von Futtermitteln bereitgestellt werden.
Wie der Regierungspressedienst in Moskau am Mittwoch bekannt gab, ist die Entscheidung angesichts der steigenden Futterpreise getroffen worden. Die Hilfeleistungen sollen die Situation in diesem Bereich stabilisieren sowie die Rinderbestände und das Produktionsniveau bei Milch und Molkereierzeugnissen aufrechterhalten, heisst es in der Mitteilung.
Mit weiteren 67 Mio. Euro (71,7 Mio. CHF) sollen Investitionen in die Errichtung neuer Milchproduktionsanlagen, Obst- und Gemüselager, Pflanzenzuchtzentren und anderer landwirtschaftlichen Objekte unterstützt werden.