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Belarus führt Lebensmittelembargo ein

 

Ab Januar 2022 sollen die Einfuhren mehrerer Agrar- und Ernährungsgüter aus den westlichen Ländern nach Weissrussland verboten werden. 

 

Die von der Regierung beschlossene Massnahme sei eine Antwort Minsks auf die «unfreundlichen Handlungen dieser Staaten und den unrechtmässigen Sanktionsdruck», berichtet die amtliche Nachrichtenagentur Belta.

 

Das Embargo gilt nämlich für Importe aus allen Mitgliedsländern der Europäischen Union sowie aus den USA, aber auch aus Kanada, Norwegen, Albanien, Island, Nordmazedonien, Grossbritannien, Montenegro und der Schweiz. Auf der Sperrliste stehen dabei unter anderem Lebendschweine, Rind- und Schweinefleisch, Milch und die meisten Molkereierzeugnisse, Schweine-, Rinder- und Geflügelfett, Gemüse (mit Ausnahme von Gemüsesaatgut), Obst, Nüsse sowie Wurst- und Süsswaren.

 

Laut Belta lag in den ersten zehn Monaten 2021 der Gesamtwert dieser Produkte aus den vom Importstopp betroffenen Ländern bei mehr als 530 Mio. USD (488 Mio. Fr.). Ausgenommen vom Verbot sind unter anderem Kindernahrung sowie für den Eigenbedarf eingeführte Waren. Die inländischen Betriebe sollten für eine entsprechenden Aufstockung der vom Embargo betroffenen Produkte und die Importeure für die Einfuhren derjenigen Waren aus den «befreundeten Ländern» sorgen, die in Weissrussland nicht erzeugt werden. Für den Fall weiterer «destruktiver Handlungen» behalte sich Minsk das Recht vor, die Liste der Embargo-Positionen auszuweiten.

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