Der Fleischverarbeiter Bell ist nach eigenen Angaben nicht vom gegenwärtigen Skandal um Pferdefleisch betroffen. «Wir haben mit Lasagne nichts am Hut», sagte Unternehmenschef Lorenz Wyss am Freitag an einer Medienkonferenz.
Nicht betroffen vom Skandal um als Rindfleisch deklariertes Pferdefleisch sei auch der Fertiggerichte-Hersteller Hilcona. Dieser gehört Bell derzeit knapp zur Hälfte und wird mittelfristig vollständig in den Besitz der Coop-Tochter übergehen.
Für Wyss ist der Aufruhr um Pferdefleisch in Fertiglasagnen kaum nachvollziehbar. Grundsätzlich rechnet der Bell-Chef damit, dass solche Lebensmittelskandale einen negativen Einfluss auf das Geschäft haben. Anderseits rücke damit Schweizer Fleisch vermehrt in den Fokus. «Und da sind wir gut aufgestellt», so Wyss.


