«Zur besten Blütezeit verwandeln sich Hausgärten, Balkone, Terrassen oder Familiengärten in offene Erlebnisräume», teilt Bioterra mit. Wer durch die Gartentore trete erhalte nicht nur Einblick in persönliche Rückzugsorte, sondern begegne Menschen, die ihre Leidenschaft für naturnahes Gärtnern teilen.
Hinter dem Projekt «Offener Garten» steht die Idee, dass private Gärten mehr als nur Erholungsräume sind. Sie fördern die Biodiversität und schaffen durch die Öffnung nach aussen Orte des Dialogs. «Jeder Garten ist ein Beitrag zur Natur – und gemeinsam können wir viel bewegen», so Bioterra.
Über 200 Gärten sind Teil des Netzwerks, mehr als 130 davon öffnen ihre Pforten am Wochenende vom 14. und 15. Juni. Ein zweites grosses Besuchswochenende folgt am 23. und 24. August.
-> Hier finden Sie zusätzliche Infos.
Bioterra
Bioterra ist nach eigenen Angaben die führende Organisation für den Bio- und Naturgarten in der Schweiz und Herausgeberin des gleichnamigen Magazins. Der Verein mit rund 15'000 Mitgliedern setzt sich für den biologischen Anbau und die naturnahe Garten- und Grünflächengestaltung ein. Gemeinsames Ziel ist die Förderung der Biodiversität und der Erhalt der einheimischen Tier-und Pflanzenwelt.
Über 100 Naturgartenbau-Betriebe sind als Bioterra-Fachbetriebe zertifiziert und rund 70 Biogärtnereien der Organisation angeschlossen. Die 28 Regionalgruppen bieten schweizweit rund 300 Kurse pro Jahr an, um Praxiswissen zum naturnahen Gärtnern weiterzugeben.
Mit dem «Gartenkind»-Programm engagiert sich Bioterra für die jüngste Generation und sorgt dafür, dass jährlich mehr als 7000 Kinder die Natur im Garten kennen und schätzen lernen. Und mit dem Projekt «Offener Garten» vernetzt die Organisation all jene, die ihre gestalteten Gärten für andere öffnen. pd