Wie der Schweizer Tierschutz (STS) am Mittwoch mitteilte, nahmen die Tierheime und Auffangstationen im vergangenen Jahr 7963 Katzen auf. Das sind 357 mehr als im 2023. Bei der Aufnahme von Nagern und Kaninchen wurde eine Zunahme um 219 auf 2047 Tiere verzeichnet.
Zudem nahmen die Tierheime und Auffangstationen im vergangenen Jahr 18'605 Zierfische auf. Somit bleibt diese Tierart gemäss Mitteilung weiterhin an der Spitze der aufgenommenen Tiere.
Mehr Hunde
Von den im Jahr 2024 insgesamt aufgenommenen 32'079 Tieren waren deren 25'403 sogenannte Verzichtstiere, also Tiere, welche von den Halterinnen und Haltern nicht mehr erwünscht waren. Auffällig sei, dass mit 1009 deutlich mehr Hunde aufgenommen worden seien als im Vorjahr, hiess es weiter. 2023 waren es noch 865 Hunde gewesen.
5449 Tiere waren Findeltiere. 1234 Tiere stammten aus amtlichen Beschlagnahmungen, darunter 501 Katzen. 18'829 Tiere konnten an neue Halterinnen und Halter weitervermittelt werden.
Der deutliche Anstieg der Tierzahlen sei keine gute Entwicklung und würde die Tierheime vielerorts ans Limit bringen, hiess es weiter in der Mitteilung.