Die Weidegänse werden direkt ab Hof vermarktet. 
Gänse sind einfach zu treiben, da sie stets zusammenbleiben.
Der Verein weidegans.ch nahm 17 neue Mitglieder auf. Damit soll die Gänseproduktion ausgedehnt werden.
Am 1. März lud der Verein weidegans.ch zu seiner 1. Generalversammlung. Sie fand an der Hochschule HAFL statt. Dort studieren die Initianten des Vereins Benno Jungo, Patrick Walther und Dominik Füglistaller, und dort entstand die Idee zu weidegans.ch. Eine erfolgreiche Idee: Nach der Gründung im Jahr 2013 konnten rund 1100 Gänse über das Label weidegans.ch verkauft werden.
Direktverkauf zentral
Neben den Formalitäten wie den Statuten, der Wahl des Vorstandes, der Jahresrechnung und den Produktionsrichtlinien wurde auch über die strategische Ausrichtung des Vereins diskutiert. Wichtigstes Element bleibt dabei die Direktvermarktung. Dem Verein weidegans.ch liegt der Gedanke zugrunde, dass in der Schweiz zwar eine Nachfrage nach Gänsen besteht, jedoch kein wirkliches Angebot vorhanden ist.
Deshalb will man den Einkauf von Gösseln (Gänseküken) und Gänsestarterfutter bündeln, einen einheitlichen Auftritt ermöglichen und den Informationsaustausch unter den Produzenten sicherstellen. Weiter verfügt der Verein über ein Label mit Gütesiegel, um höchste Produktqualität und artgerechte Tierhaltung zu gewährleisten.
Vorstand verstärkt
Neu wurden Astrid Spiri (Neukirch an der Thur TG) und Ueli Niederhauser (Mittelhäusern BE) in den Vorstand gewählt. Sie verstärken ihn insbesondere bei den Anliegen der Gänsezucht und der Produktion. Zudem wurden für das zweite Vereinsjahr 17 Neumitglieder aufgenommen, um so die Gänseproduktion in der Deutschschweiz flächenmässig auszudehnen.
