Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) stimmt der am kommenden 28. September zur Abstimmung gelangenden Gastrosuisse-Initiative zu. Die Einheitskasse wird dagegen abgelehnt, wie die SAB am Donnerstag mitteilte.
Die SAB setze sich für verbesserte Rahmenbedingungen für das Gastgewerbe ein und unterstütze die Volksinitiative, welche die Steuerungerechtigkeit für Gastronomie-Betriebe beseitige.
Durch die Schaffung einer Einheitskasse würden die oft gut qualifizierten Arbeitsplätze in den Zentren konzentriert und gingen in den Berggebieten verloren. Zudem sei zu befürchten, dass längerfristig die noch bestehenden Prämienregionen verschwinden würden, wodurch auch die Bewohner ländlicher Regionen höhere Krankenkassenprämien bezahlen müssten.