Ziel der Berghilfe ist es, die wirtschaftliche Vielfalt und Wertschöpfung in den Bergregionen zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und der Abwanderung entgegenzuwirken.
zvg
Ziel der Förderung ist es, die wirtschaftliche Vielfalt und Wertschöpfung in den Bergregionen zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und der Abwanderung entgegenzuwirken.
Im Monat September 2025 unterstützte der Projektausschuss der Berghilfe insgesamt 28 Projekte in neun Kantonen, verteilt auf die Bereiche Landwirtschaft, Gewerbe sowie Wald und Holz, heisst es in einer Mitteilung.
Den grössten Teil der Fördermittel erhielt die Landwirtschaft: 22 Projekte wurden mit 1,23 Millionen Franken unterstützt. Fünf Gewerbebetriebe erhielten 190’000 Franken, ein Projekt im Bereich Wald und Holz wurde mit 60’000 Franken gefördert.
Die Verteilung der Mittel nach Kantonen zeigt eine breite regionale Unterstützung: Angeführt wird die Liste von Bern (415’000 Franken) und Graubünden (320’000 Franken), gefolgt von St. Gallen, Luzern, Jura, Neuchâtel, Uri, Ticino und Vaud.
Der Projektausschuss der Berghilfe setzt sich aus drei ehrenamtlichen Expert:innen sowie einem Mitglied des Stiftungsrats zusammen. Jedes Gesuch wird direkt vor Ort geprüft, und die Entscheidungen über die Unterstützung treffen die Mitglieder in der Regel monatlich, um sicherzustellen, dass die Spendengelder gezielt eingesetzt werden.
Mit diesen finanziellen Beiträgen verbessert die Schweizer Berghilfe die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der Bergbevölkerung nachhaltig. Die geförderten Projekte schaffen nicht nur Arbeitsplätze, sondern tragen auch zur langfristigen Stärkung der lokalen Wirtschaft und Lebensqualität in den Bergregionen bei.