/fileadmin/images/logo.svg

Artikel werden durchsucht.

Berghilfe: Ex-Fenaco-Chef neuer Stiftungsratspräsident

Am Montag wurde der Willy Gehriger zum neuen Stiftungsratspräsident der Schweizer Berghilfe gewählt. Er ist der erste Romand an der Spitze der Organisation. Der bisherige Präsident trat nicht mehr zur Wiederwahl an.

 

 

Am Montag wurde der Willy Gehriger zum neuen Stiftungsratspräsident der Schweizer Berghilfe gewählt. Er ist der erste Romand an der Spitze der Organisation. Der bisherige Präsident trat nicht mehr zur Wiederwahl an.

Willy Gehriger trat 2012 als Chef der CEO der Fenaco zurück. Damals erklärte er, dass nun mehr Zeit habe für andere Aktivitäten. Eine davon ist nun das Präsidium des Stiftungsrates der Schweizer Berghilfe. Der 62-Jährige ist seit 2011 Mitglied dieses Rates. Der ehrenamtlich tätige Stiftungsrat ist das oberste Leitungsorgan der Schweizer Berghilfe, ihm obliegt die strategische Führung der Organisation.

„Als langjähriger CEO der Fenaco-Landi-Gruppe kennt er die Wirtschaft und insbesondere das Genossenschaftswesen im Schweizer Berggebiet sehr gut“, schreibt die Berghilfe am Montag in einem Communiqué. Gehriger will sich für ein intaktes ökonomisches Umfeld im Berggebiet einsetzen. „Die Jungen müssen die Möglichkeit haben, eine Ausbildung zu machen und danach ihren Beruf auszuüben. Sonst wandern sie ab“, macht der gebürtige Waadtländer deutlich.

Der bisherige Präsident und frühere Regierungsrat des Kantons Schwyz, Franz Marty, stand nach achtjähriger ehrenamtlicher Tätigkeit nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung, heisst es im Communiqué. Marty war der erste Stiftungsratspräsident der Schweizer Berghilfe, die bis 2006 als Verein organisiert war.

Die Ausweitung der Unterstützungstätigkeit der Schweizer Berghilfe auf neue, wirtschaftlich wichtige Bereiche wie beispielsweise den Tourismus oder das Gewerbe war das Hauptziel von Marty. „Der eingeschlagene Weg, die Wertschöpfung in verschiedenen Bereichen auch ausserhalb der Berglandwirtschaft zu fördern, hat sich bewährt“, lässt sich Franz Marty zitieren.

 

Die Schweizer Berghilfe ist gemäss eigenen Angaben eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der Schweizer Bergbevölkerung zu verbessern. Die Unterstützung trägt dazu bei, Wirtschafts- und Lebensräume zu entwickeln und der Abwanderung aus dem Berggebiet entgegenzuwirken. 2013 unterstützte die Schweizer Berghilfe 617 Projekte mit über 28 Mio. Franken und löste damit ein Mehrfaches an Investitionen aus, die lokal Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen.

 

    Das Wetter heute in

    Umfrage

    Schaut Ihr Landfrauenküche?

    • Ja, jede Folge:
      71.7%
    • Ja, ab und zu:
      17.26%
    • Nein, interessiert mich nicht:
      11.03%

    Teilnehmer insgesamt: 2647

    Zur Aktuellen Umfrage

    Bekanntschaften

    Suchen Sie Kollegen und Kolleginnen für Freizeit und Hobbies? Oder eine Lebenspartnerin oder einen Lebenspartner?