Die Stiftung Schweizer Berghilfe hat im letzten Jahr mit über 28 Millionen Franken 631 Projekte gefördert, die zu besseren Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Bergbevölkerung beitragen, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag heisst.
Unter oftmals schwierigen Bedingungen arbeiteten die Menschen im Schweizer Berggebiet Tag für Tag hart, um genügend Einkommen zu erwirtschaften. Wenn sie die notwendigen Investitionen für die Zukunft nicht aus eigener Kraft stemmen können, leistet die Schweizer Berghilfe finanzielle Unterstützung nach dem Prinzip «Hilfe zur Selbsthilfe».
Bei der Berghilfe sind durch Spenden und Nachlässe im Jahr 2014 24,1 Millionen Franken eingegangen (2013: 25,8 Millionen). Die rein spendenfinanzierte Stiftung mit Sitz in Adliswil ZH hat mit 28,2 Millionen Franken Projekte in allen Sprachregionen der Schweiz unterstützt (2013: 28,4 Millionen).
Ein grosser Teil der Unterstützung ging in den Kanton Bern: 7,8 Millionen Franken für 193 Projekte. Je rund 60 Projekte wurden in den Kantonen Luzern (1,6 Millionen Franken), Graubünden (2,5 Millionen) und St. Gallen (2,4 Millionen) unterstützt. Die restlichen 13,8 Millionen Franken verteilen sich auf Projekte in den übrigen Kantonen.

