
Im Standort Bern wird die Produktion eingestellt.
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Seit über 100 Jahren produziert die Dr. E. Graeub AG mit Sitz in Bern veterinärmedizinische Pharmazeutika, darunter Infusionen, antibiotikahaltige Injektoren, Anästhetika und diverse andere Produkte für Haus- und Nutztiere. Doch damit ist Schluss. Das Unternehmen stellt auf Ende Jahr die Produktion ein. Betroffen sind 23 Mitarbeiter.
In einer Medienmitteilung begründet das Unternehmen, das zur Livisto-Gruppe gehört, den Entschluss mit den wachsenden Auflagen der Produktion. Trotz intensiven Bemühungen sei es nicht gelungen, den gestiegenen Anforderungen an die sterile Arzneimittelproduktion innerhalb der bestehenden Räumlichkeiten in Bern zu entsprechen.
Es müssten deshalb einzelne Technologien ausgelagert werden. Das habe eine Reduktion der Produktivität zur Folge, womit die Herstellung in der Schweiz wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll gewesen wäre.
Gemäss der Tageszeitung «Der Bund» wird die Produktion ins nahe Ausland verlagert. In Bern verbleiben rund 40 Mitarbeitende. Sie beschäftigen sich mit Zulassungen und Handel.
Noch vor sechs Jahren investierte das Unternehmen in den Standort Bern . Damals kaufte die Firma einen Gebäudeteil, in dem sie vorher eingemietet war. Dies sei ein strategisches Zeichen. «Mit der Akquisition des Gebäudeteils investiert die Livisto-Gruppe in den Werkplatz Bern und setzt somit auf Schweizer Qualitätsproduktion», teilte das Unternehmen zu diesem Zeitpunkt mit.


Schmeggsch der Broote??
Das kann also nicht der Grund sein.
Dann wundert man sich über Lieferschwierigkeiten.
Waren die Auflagen so hoch von den CH Behörden?
Wäre doch ein Thema für die bäuerlichen Nationalräte?