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Berner Junior Expo 2014 - Shottle Domenica dominiert auch in Thun

Am vergangenen Samstag liess die Holstein-Kuh Domenica von Christoph Luginbühl aus Krattigen alle hinter sich stehen. Die Shottle-Tochter, welche am 2. September zum ersten Mal gekalbt hat, wurde Supreme Champion der Berner Junior Expo.

EstherSiegenthaler |

 

Am vergangenen Samstag liess die Holstein-Kuh Domenica von Christoph Luginbühl aus Krattigen alle hinter sich stehen. Die Shottle-Tochter, welche am 2. September zum ersten Mal gekalbt hat, wurde Supreme Champion der Berner Junior Expo.

Mit über 400 Tieren und einem Tages- wie auch Abendprogramm bleibt die Ausstellung auch ein Jahr nach dem 20 jährigen Jubiläum ein grosser Festakt. Mit viel Scheinwerferlicht, lauter Musik, grünem Sägemehl und Nebel wagte das OK, neu unter der Führung von Mario Nydegger, etwas Neues. Wie auch schon am 20 jährigen Jubiläum fanden die Misswahlen, am Abend statt.

Harmonye harmoniert am besten

Die Feinheit, das super Euter mit dem enormen Zentralband und auch die Verbundenheit in der Schulter haben die fünf Richter überzeugt; Shottle Domenica dominiert wie auch schon an der 1. Frutigtaler Eliteschau und wird zur Supreme Champion. Nicht nur ihr Aussehen, auch ihre Milchleistung lässt sich blicken. Mit zwei Jahren und 15 Tagen kalbte die Kuh von Christoph Luginbühl zum ersten Mal ab. Bei den ersten beiden Milchproben wurde sie mit über 30 Kilogramm gewogen, die Zellzahlen liegen im Schnitt bei 19. Während Domenica bei den Kühen dominierte, harmonierte Harmonye bei den  RH-Rindern am besten. Die Adventure-Tochter von Küenzi André, Süderen, trägt laut dem Richter Charrière Bruno aus Cerniat FR seinem Namen alle Ehre, vor allem das Becken und die Feinheit haben ihn überzeugt.

SF-Elite der Schweiz in Thun

Simon Eichenberger aus Arni, Richter der SF-Tiere, ist sich sicher, dass die Elite des Swiss Fleckviehs am Samstag in Thun anwesend war. Bereits am Morgen sei ihm das Rind Leonie, eine Fire-Tochter von Wyss Kilian aus Oberbalm „aagumpet“, wie Eichenberger seine Wahl begründet. Es setzte sich gegen sieben weitere Kategoriensiegerinnen durch. Einen Fehler hat der SF-Richter dann doch noch gefunden: „Schade dass es nicht mir gehört!“

Auch bei den Simmental-Rindern vermochte Michael Blatti aus Oberwil die Miss kräftig zu rühmen: „Das Rind fällt durch seine Brustbreite, Flankentiefe und Grösse auf, es verkörpert das Zuchtziel am nächsten.“ Bei der Miss handelt es sich um Costa Orella von Thomas Ramseier aus Süderen. Damit hätten Ramseier’s  wohl nie gerechnet, bei ihnen stehen rund 40 RH und HO-Kühe im Stall, Orella ist das einzige SI-Rind.

Rippentiefe war entscheidend

Ein weiterer Erfolg konnten auch Gobeli’s  aus Saanen, diesmal war es Yanik, feiern. Die Jota-Tochter wurde Rinder-Miss Holstein. Die enorme Eleganz, das breite Becken und die Rippentiefe haben den Richter Rüttimann Patrick aus Hohenrain LU überzeugt.
Auch bei der Miss Brown Swiss war der Knochenbau ein  Siegesgrund, ebenso der Milchcharakter. Richterin Tamara Steinann aus Vermes JU war von Present Eternity von Eberle Mirco aus Valens am meisten überzeugt.

Nebst den 29 Rinderkategorien und neun Kategorien bei welchen Erstmelk-Kühe eingestellt wurden, war auch der alljährliche Kinderwettbewerb während des Tages ein Highlight. Zwar wusste der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät nicht, ob nun Mutterkühe oder Milchkühe ausgestellt wurden, bei der Wahl zum originellsten Paar zeigte er sich aber mit viel Humor und Charme. Bevor er das Marienkäferchen Willener Fabienne aus Bleiken zur Siegerin kürte, putze er ihr die Nase.

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