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Berner Junior Expo: Das Publikum jubelt für Alex Blust

Am vergangenen Donnerstag fand die 18. Berner Junior Expo in Thun statt. In 35 Kategorien präsentierten knapp 400 Berner Jungzüchter den zahlreichen Besuchern ihre schönsten Tiere.

Karin Nussbaum |

 

Am vergangenen Donnerstag fand die 18. Berner Junior Expo in Thun statt. In 35 Kategorien präsentierten knapp 400 Berner Jungzüchter den zahlreichen Besuchern ihre schönsten Tiere.

Zum ersten Mal hatte mit den Nordwestschweizer Jungzüchtern eine Gastregion die Gelegenheit, mit 12 Rindern an der 18. Berner Junior Expo teilzunehmen. Diese fand am Donnerstag  in Thun statt. Sonst blieb an der diesjährigen Ausstellung unter der Leitung des OK-Präsidenten Michael Blatti vieles wie in vorangehenden Jahren. So auch, dass sich die vielen Zuschauer am Nachmittag während der Championne-Wahlen dicht um den Ring versammelten, um die Entscheidungen mitzuverfolgen.

Besonders spannend wurde es, als sich die sechs Gewinnerinnen der Kuhkategorien für die Wahl der Championne über alle Rassen im Ring aufstellten. Den Titel der Suprême Championne gewann Alex Blust (MV Apollo) von Simon Bach aus Turbach. Die euterstarke Simmentaler Kuh habe keine Fehler. Sie gefalle mit ihren Qualitäten auch Züchtern, die nicht Simmentaler Kühe im Stall hätten, erklärte Jürg Brönnimann stellvertretend für alle fünf Richter. Das Publikum stimmte diesem Entscheid jubelnd und mit viel Applaus zu.

Junge Simmental-Miss

Zur Championne der Simmentaler Rinder wählte Michael Amey aus Montbovon FR die Siegerin der jüngsten Kategorie Hugo Goldora (MV Adrian) von Christian Hager aus Frutigen wegen ihrer guten oberen Linie, des feinen Fundament und weil sie für ihr Alter extrem viel Flankentiefe und eine vielversprechende Euteranlage aufweise.

Nahe am Zuchtziel

Als schönstes Swiss-Fleckvieh-Rind wurde Celsius Ariane (MV Leventino) von Beat Wittwer aus Trubschachen ausgezeichnet. Sie überzeugte den Richter Christof Luginbühl aus Krattigen BE mit ihrer Substanz, der Feinheit, der Brustbreite, den Übergängen, ihrer Farbe und ihrem Charme, wie er sagte.

RH-Rinder gut entwickelt

Jürg Brönnimann aus Zimmerwald BE, Richter der Red-Holstein-Rinder, lobte die Kategoriensiegerinnen. Sie seien alle nahe dem Zuchtziel, gut entwickelt, fein im Knochenbau und stark im Fundament, beschrieb sie Brönnimann. Anschliessend verlieh er den Championne-Titel an Thomi’s Advantage Elektra von Pascal Thomi aus Eggiwil. Die Tochter von Rustler Elite sei das Rind mit dem besten Fundament, es sei komplett, stark im Beckenausbau sowie in den Übergängen und verfüge über viel Harmonie, lautete sein Kommentar.

Bildschönes Holstein-Rind

Der Holstein-Richter Marc Pittet, Vaulruz FR, wählte die gut entwickelte Ronja (GoldwynxGibson) von Yanik Gobeli aus Saanen zur Championne. Sie besitzt viel Breite in der Vorhand, Milchcharakter, offene Rippen und ein breites Becken. Zusammenfassend beschrieb sie Pittet als ein Bild von einem Holstein-Rind.

Feinknochige Miracle

Aus einer Kategorie Original Braunvieh und drei Kategorien Brown-Swiss-Rinder kürte Christoph Furrer aus Rain LU Sirkan Miracle (MV Rhythm) von Samuel Hofer aus Langnau i.E. aufgrund ihres feinen Knochenbaus, ihres Milchcharakters, der oberen Linie, des super Beckens und ihrer Kapazität zur Championne.

Der Kälberwettbewerb und die Verlosung eines Kuhkalbs rundeten das Programm ab. Anschliessend an die Ausstellung fand gestern Freitagabend der Züchterabend statt.

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