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Berner lehnen Energiegesetz ab

Im Kanton Bern werden die Energievorgaben für Gebäude nicht verschärft. Das Volk hat das neue Energiegesetz in einer Referendumsabstimmung knapp bachab geschickt.

 

 

Im Kanton Bern werden die Energievorgaben für Gebäude nicht verschärft. Das Volk hat das neue Energiegesetz in einer Referendumsabstimmung knapp bachab geschickt.

Im Kanton Bern sprachen sich 139'428 Stimmberechtigte gegen das neue Energiegesetz aus, das entspricht einem Nein-Anteil von 50,6 Prozent. 136'230 Stimmende legten ein Ja in die Urne. Die Stimmbeteiligung betrug 37,9 Prozent, wie die Staatskanzlei am Sonntag mitteilte.

Regierung und Parlament wollten erneuerbare Energien fördern und die Energieeffizienz steigern. Gas- und Ölheizungen sollten wann immer möglich durch Heizungen ersetzt werden, die mit erneuerbarer Energien betrieben werden.

Das Gesetz helfe, die Energiestrategie 2050 des Bundes umzusetzen, warben Befürworter für die Vorlage. Hauseigentümer und Wirtschaftsverbände sahen es anders: Sie warnten vor einem «Regulierungsdschungel» und höheren Kosten, die letztlich die Mieter berappen müssten.

Die Vorlage galt als Härtetest für die Energiestrategie des Bundes. Ein ähnliches Gesetz hatte letztes Jahr bereits im Kanton Solothurn Schiffbruch erlitten. Im Kanton Luzern hatte das Volk eine Verschärfung der Energievorschriften akzeptiert.

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