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Bevölkerung nimmt um 64’000 Personen zu

 

2020 ist die Bevölkerung in der Schweiz gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent gewachsen. Ende Jahr lebten damit knapp 8,7 Millionen Menschen im Land. In den meisten Kantonen wuchs die Bevölkerungszahl. Rückgänge gab es in den Kantonen Neuenburg, Appenzell Ausserrhoden und Tessin.

 

In absoluten Zahlen wuchs die Bevölkerung trotz der durch die Covid-19-Pandemie stark angewachsenen Todesfälle um 64’300 Personen auf 8’670’300. Das grösste Wachstum registrierten mit je 1,2 Prozent die Kantone Thurgau, Waadt, Aargau und Freiburg, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Mittwoch aufgrund definitiver Zahlen mitteilte.

 

Drei Gründe

 

Das Bundesamt führt das Bevölkerungswachstum auf drei Faktoren zurück. Die Einwanderung von 53’800 Personen ist der erste davon. Die ausländische Wohnbevölkerung wuchs dadurch um 1,6 Prozent. Der sogenannte internationale Wanderungssaldo trug in allen Kantonen zum Anstieg ein.

 

Am stärksten fiel der Saldo mit 13,4 Eingewanderten pro 1000 Einwohnerinnen und Einwohner im Kanton Basel Stadt aus. Die Waadt kam auf einen Wert von 9,9, Genf auf 9,3. Am schwächsten war die Einwanderung aus dem Ausland mit 3 Promille in Appenzell Ausserrhoden. Der gesamtschweizerische Wert belief sich 2020 auf 6,2 Promille.

 

Geburtenüberschuss und Binnenwanderung

 

Ein weiterer Faktor war der Geburtenüberschuss von 9700 neuen Bewohnerinnen und Bewohnern. Das ist Coronavirus-bedingt praktisch eine Halbierung gegenüber 2019. Die Babys trugen dennoch in vielen Kantonen zum Anstieg bei. Die höchsten Geburtenüberschüsse verzeichnete Zürich mit 3 Promille, gefolgt von Zug (2,9 Promille) und Freiburg (2,5).

 

Im Gegensatz dazu gab es in den Kantonen Tessin, Jura, Glarus, Neuenburg, Schaffhausen, Basel-Landschaft, Graubünden, Basel-Stadt und Bern mehr Todesfälle als Geburten. Gesamtschweizerisch lag dieser Wert bei 1,1 Promille.

 

Als dritten Faktor nennt das BFS die Binnenwanderung von Kanton zu Kanton. Die meisten Überschüsse durch derartigen Zuzüge verzeichnete Freiburg mit 5,3 Promille. Darauf folgen Schwyz (4,9) und Appenzell Innerrhoden (4,6). Aus Basel-Stadt, dem Spitzenreiter bei der negativen Binnenwanderung, verzogen hingegen 8,7 Promille der Bevölkerung in einen anderen Kanton.

Kommentare (1)

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  • Ironist | 02.09.2021
    Aha, die Seuche schlägt nicht auf die Bevölkerungszahl durch...

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